Kooperation mit Justiz Hessen setzt Zeichen: Maßnahmen gegen Gewalt im Fußball

Der Hessische Fußball-Verband setzt ein starkes Zeichen gegen Gewalt im Amateurfußball. Eine Kooperation mit der Justiz soll die Straftaten effizient bekämpfen.
Der Hessische Fußball-Verband will zusammen mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt gegen Gewalt und Straftaten bei unterklassigen Fußballspielen vorgehen.
Unter der Schirmherrschaft von Hessens Justizminister Christian Heinz werden künftig Fälle von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung sowie Angriffe auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter direkt an die Generalstaatsanwaltschaft gemeldet. Ziel ist es, diese Vorfälle gezielt zu prüfen und strafrechtlich zu verfolgen.
Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wird am Montag um 10 Uhr in Wiesbaden unterzeichnet, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtete. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung werden auch der frühere Bundesliga-Profi Sebastian Rode und der hessische Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Welz anwesend sein. Sie unterstützen die Initiative des Verbandes und setzen damit ein Zeichen gegen Gewalt im Sport.
- Mit Material der dpa
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