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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Teuerster Döner der Stadt So reagieren die Frankfurter auf den Zehn-Euro-Döner
Wegen steigender Kosten hat ein Kebab-Imbiss den Preis für einen Döner erhöht. Das stößt in den sozialen Medien auf Verständnis – und Kopfschütteln.
Wer gern einen Döner für stolze 10 Euro essen möchte, der muss nur in die Frankfurter Innenstadt fahren – genauer, zum Ton Bull Grill Kebab Haus. Der Inhaber begründete die Preissteigerung auf Facebook von 7 auf 10 Euro damit, dass die Rahmenbedingungen am Fleisch- und Rohstoffmarkt sich in den letzten Jahren deutlich zugespitzt hätten.
Ihm sei es wichtig, seinen Kunden weiterhin gute Produkte anbieten zu können. Die steigenden Preise machen sich demnach auch an den Imbisstheken bemerkbar.
Doch wie finden die Kundinnen und Kunden vom Kebab Imbiss die Preiserhöhung? Die Meinungen gehen teils auseinander. Unter dem Facebook-Post schreibt etwa eine Nutzerin: "Ich finde auch, dass es besser ist, mehr zu zahlen, statt schlechte Qualität anzubieten." Dem schließt sich ein anderer an: Qualität habe in der heutigen Zeit eben seinen Preis.
Doch nicht alle sehen es so. Ein Frankfurter findet, dass 10 Euro "eindeutig zu viel" seien. Er könnte sich den Döner nicht mehr leisten. Ein weiterer User glaubt Inhaber Ugor Yumusakbas nicht. Dieser betonte nämlich, dass es ihm nicht ums Geld gehe, sondern ums Überleben.
Und ein Weiterer sagt dazu: "Euch kann man auch alles verkaufen." Und dann stellt ein weiterer Kommentator fest, dass der Döner noch teurer als 10 Euro sei. Denn wer Käse auf seinen Döner haben möchte, zahlt extra.
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