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Verdi-Streik in Frankfurt: Heute fährt keine U-Bahn und Straßenbahn


Keine U- und Straßenbahnen unterwegs
Warnstreik läuft: Bahnen bleiben in den Depots

Von t-online, dpa, osf

21.02.2025 - 07:52 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0418753461Vergrößern des Bildes
Bahnen in einem Frankfurter Depot (Archivbild): Am Freitag wird wieder gestreikt. (Quelle: IMAGO/Peter Henrich / HEN-FOTO/imago)
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Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst waren bislang erfolglos. Nun folgen weitere Warnstreiks. Am Freitag fahren keine U- und Straßenbahnen.

Pendlerinnen und Pendler müssen am Freitag in Frankfurt ohne U- und Straßenbahnen von A nach B kommen. Am frühen Morgen begannen Warnstreiks bei der VGF, bestätigte Philipp Schumann von der Gewerkschaft Verdi t-online. "Die Depots sind zu, es sind keine U- und Straßenbahnen unterwegs", sagte Schumann.

Nach der ergebnislosen zweiten Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen hatte die Gewerkschaft in sechs Bundesländern zu Warnstreiks aufgerufen.

In Frankfurt fallen die Busse unter einen anderen Tarifvertrag (LHO), daher werden sie am Freitag fahren, wie Verdi ankündigte. Auch S- und Regionalbahnen sind nicht von dem Warnstreik betroffen.

Stille Streiks: Trauer nach Anschlag in München

Zum Streik in Hessen aufgerufen sind neben der VGF Frankfurt die ESWE Verkehr in Wiesbaden und die KVG Kassel. "In den genannten Städten ist mit starken Einschränkungen des ÖPNV zu rechnen", teilte Verdi Hessen mit. Die Aktionen sollten ganztags von Betriebsbeginn bis Betriebsende dauern.

Geplant sind "stille Streiks" vor und in den jeweiligen Betrieben. Das geschehe "aus Respekt und Trauer gegenüber den Opfern des Anschlags am vergangenen Donnerstag in München". Schumann betonte, dass die stillen Streiks in den Depots stattfinden. Dort werden Schweigeminuten in Gedenken an die Opfer des Anschlags stattfinden.

Bundesweit sind 53.000 Beschäftigte in 69 Unternehmen in Städte und Landkreisen betroffen. Verdi will für die mehr Lohn und mehr freie Tage erstreiten, die Verhandlungen mit Bund und Kommunen brachten zuletzt aber keine Annäherung. Die Arbeitgeber haben selbst noch kein Angebot vorgelegt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Verdi-Sprecher Philipp Schumann
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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