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Frankfurt: CSD ruft zu Demo gegen rechts auf – Tausende erwartet


Tausende erwartet
Frankfurt geht gegen rechts auf die Straße

Von dpa
Aktualisiert am 15.02.2025 - 07:48 UhrLesedauer: 2 Min.
Demonstration zur Migrationspolitik - FrankfurtVergrößern des Bildes
Eine Demo gegen die AfD (Archivbild): Die Polizei rechnet mit mehr als 10.000 Teilnehmern in Frankfurt. (Quelle: Salome Roessler/dpa/dpa-bilder)
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Mehrere Organisationen rufen zu Demonstrationen gegen rechts in Hessen auf. Die größte wird in Frankfurt von der Christopher-Street-Day-Bewegung organisiert.

Tausende Menschen werden am Samstag gegen Rechtsextremismus in Hessen auf die Straße gehen. Unter dem Motto "Wähl Liebe und Demokratie, statt Hass und Diskriminierung" startet am Samstag (11.55 Uhr) auf dem Frankfurter Römerberg die wohl größte Kundgebung. Sie ist Teil einer bundesweiten Kampagne der Christopher-Street-Day-Bewegung (CSD) zur Bundestagswahl am 23. Februar.

Allein in Frankfurt rechnet die Polizei mit Teilnehmern im fünfstelligen Bereich. Es sei schwierig einzuschätzen, ob es am Ende 10.000, 20.000 oder sogar 30.000 Menschen werden, hieß es. Ein Zug durch die Innenstadt sei nicht geplant.

Aufruf gegen Hass und Hetze

Die gesellschaftliche und politische Lage sei in einer Weise in Veränderung, in der insbesondere Minderheiten immer weiter unter Druck geraten. Für viele drohten konkrete körperliche, psychische und rechtliche Gefahren, schreibt die CSD-Bewegung in ihrem Aufruf.

Der Ton werde immer feindseliger und rechtsextreme Parteien würden immer stärker. Es sei wieder Zeit, sich dem entgegenzustellen und unmissverständlich klarzumachen, "was wir von Nazis, Rechtsextremisten, billigen Opportunisten, Demagogen und Brandstiftern halten, die unser Land vergiften wollen mit ihrem Hass".

Frankfurter Kirchen beteiligen sich am Aufruf

Auch die Kirchen in Frankfurt und der Deutsche Gewerkschaftsbund beteiligen sich am Aufruf zur Demonstration. Christiane Moser-Eggs, Leiterin der katholischen Stadtkirche Frankfurt, sagte: "Es sei wieder höchste Zeit, auf die Straße zu gehen und zu zeigen, dass in Frankfurt und in ganz Deutschland eine große Mehrheit der Menschen Hass und Hetze gegen Minderheiten nicht hinnimmt."

Ähnliche Demonstrationen wie auf dem Römerberg sind in vielen Städten bundesweit geplant. Auch in Darmstadt und Wiesbaden wird demonstriert. In Darmstadt ruft der CSD für 11.55 Uhr auf dem Friedensplatz zur Kundgebung auf. Auf dem Wiesbadener Luisenplatz beginnt die Demonstration um 11.30 Uhr und zieht danach zum Schlossplatz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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