Klimastreik in Frankfurt Tausende demonstrieren für Klimaschutz
![urn:newsml:dpa.com:20090101:250214-911-017525 urn:newsml:dpa.com:20090101:250214-911-017525](https://images.t-online.de/2025/02/wpvQEj8XYqHO/0x0:2048x1152/fit-in/1920x0/brennendes-kaenguru-mit-der-aufschrift-klima-ist-nicht-verhandelbar-in-frankfurt-haben-tausende-sich-an-einer-demo-von-fridays-for-future-beteiligt.jpg)
Mehrere Tausend Menschen versammelten sich in Frankfurt zum Klimastreik. "Fridays For Future" fordert kurz vor der Bundestagswahl verstärkte Maßnahmen für den Klimaschutz.
In Frankfurt haben sich am Freitag Tausende Menschen dem Aufruf von "Fridays For Future" angeschlossen, um für härtere Maßnahmen beim Klimaschutz zu demonstrieren. Laut Angaben der Veranstalter nahmen rund 3.000 Personen an dem Streik teil, während die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 830 schätzte.
Die Demonstration begann mit einer Auftaktkundgebung an der Alten Oper, von wo aus die Protestierenden durch die Innenstadt zogen. Auch in anderen hessischen Städten wie Wiesbaden, Fulda, Marburg und Kassel gab es Aktionen im Rahmen des Klimastreiks.
Demos sollen Fokus wieder aufs Klima lenken
Die Aktivisten forderten eine Klimaneutralität bis 2035 und kritisierten die aktuelle politische Debatte kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar. "In einer Zeit, in der Parteien nur noch von Bürgergeldkürzungen und Abschiebungen sprechen, müssen wir laut sein und endlich wieder Klimaschutz auf die Agenda setzen", hieß es im Aufruf zur Demonstration.
Der Klimastreik fand nicht nur in Hessen statt, sondern wurde bundesweit unterstützt. In über 150 deutschen Städten gingen Menschen auf die Straße. Besonders große Versammlungen wurden aus Berlin mit rund 10.000 Teilnehmern und Hamburg mit etwa 7.500 Teilnehmern gemeldet.
Mit ihren Aktionen wollen die Aktivisten von "Fridays For Future" den Fokus der öffentlichen Diskussion wieder stärker auf das Thema Klima lenken und dazu beitragen, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa