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Frankfurt: Verdi ruft wieder zu Streiks bei Post auf – Zustellung verzögert


In Frankfurt vor allem Briefzustellung betroffen
Erneuter Warnstreik bei der Deutschen Post in Frankfurt

Von t-online
Aktualisiert am 05.02.2025 - 11:10 UhrLesedauer: 1 Min.
Verdi bestreikt Briefzentren der PostVergrößern des Bildes
Warnstreik bei der Post (Archivbild): Auch in Frankfurt gilt der Streikaufruf. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/dpa-bilder)
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Zum wiederholten Mal gibt es bei der Post einen Warnstreik. Briefe dürften dadurch später ankommen – auch in Frankfurt.

Frankfurter könnten auch am Mittwoch vergebens auf ihre Briefe warten. Grund dafür ist ein weiterer Warnstreik bei der Deutschen Post. Die Gewerkschaft Verdi hat auch in Hessen zu Ausständen aufgerufen. Betroffen sind demnach die Briefbereiche Frankfurt und Fulda sowie die Verbundzustellung (Pakete und Briefe) in Kassel und Darmstadt.

Die Gewerkschaft hatte bundesweit bereits am Dienstag ausgewählte Briefzentren bestreikt, um in der Tarifrunde den Druck auf die Deutsche Post zu erhöhen. Der hessische Verdi-Fachbereichsleiter für die Post, Andreas Jung, fordert die Arbeitgeber auf, zuzuhören, anstatt Forderungen als nicht finanzierbar darzustellen: "Die Beschäftigten wissen am besten, wie man die Arbeit entlastender und damit auch attraktiver gestalten kann und was faire Bezahlung bedeutet", sagte der hessische Landesfachbereichsleiter für Postdienste, Speditionen und Logistik, Andreas Jung.

Mehr Geld und mehr Urlaub gefordert

Verdi fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für die Tarifbeschäftigten der Post in Deutschland. Außerdem sollen sie drei Extra-Urlaubstage bekommen. Wer Verdi-Mitglied ist, soll sogar vier zusätzliche Urlaubstage bekommen. Der Post gehen die Forderungen zu weit, sie fordert eine wirtschaftlich tragfähige Tariferhöhung. Dabei verweist das Unternehmen auf die im Digitalzeitalter schrumpfenden Briefmengen und den hohen Investitionsbedarf.

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 12. Februar angesetzt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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