Vor Europe League-Match Rom ergreift Maßnahmen gegen Eintracht-Hooligans
Die römische Polizei will mit einem Großaufgebot die Sehenswürdigkeiten vor Eintracht-Fans schützen. Ausschreitungen wie jene im März 2023 sollen verhindert werden.
Vor dem Europa-League-Spiel zwischen AS Rom, dem Klub von Mats Hummels, und Eintracht Frankfurt am Donnerstagabend (21.00 Uhr/RTL+) ergreift die römische Stadtverwaltung strengste Sicherheitsmaßnahmen. In der italienischen Hauptstadt werden 3.500 Eintracht-Fans erwartet, darunter 350 Hooligans. Die Devise gegen gewalttätige Fans lautet: null Toleranz, wie der Sport-Informations-Dienst berichtet.
Frankfurter Anhänger, die am Flughafen eintreffen, sollen von der Polizei zum Stadion begleitet werden. Circa 1.000 Polizisten sollen das Areal rund um das Stadio Olimpico und die Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum bewachen, berichtet die Zeitung "Corriere dello Sport". Damit sollen Krawalle und Schäden in der Altstadt vermieden werden. Verboten wurde zudem der Verkauf von Alkoholgetränken in Flaschen und Dosen.
Die Behörden wollen Ausschreitungen wie jene im März 2023 verhindern. Damals hatten sich Anhänger der Eintracht und jene von Neapel am Rande der Champions-League-Partie in der Innenstadt gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert.
- Nachrichtenagentur sid
