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Frankfurt entdeckt neue Gastro-Hotspots: Bagels, Meze und mehr


Sandwiches und Fine-Dining
Kulinarische Entdeckungsreise: Frankfurts neue Gastro-Highlights


21.01.2025 - 14:27 UhrLesedauer: 3 Min.
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Challah (Symbolbild): Im "Bon'gu – Bei Frau Nanna" wird der israelische Hefezopf serviert. (Quelle: IMAGO/Rafael Ben-Ari)
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Zahlreiche Neueröffnungen bereichern die Gastronomieszene in Frankfurt. Von herzhaften Bagels bis zu mediterranen Meze gibt es viel zu entdecken.

Die Frankfurter Gastronomielandschaft ist ständig in Bewegung. Zu den altbewährten Klassikern und traditionellen Apfelweinlokalen kommen immer wieder Neueröffnungen dazu, die den einen oder anderen "Food-Trend" in die Mainmetropole holen. Eine Auswahl an spannenden Neueröffnungen hat t-online für Sie zusammengestellt.

Charly & Ben Bagels

Unmittelbar hinter der Alten Oper kehrt ein Hauch New York in die Mainmetropole ein. Was in der US-amerikanischen Stadt an jeder Straßenecke zu finden ist, ist in Frankfurt eher weniger verbreitet. Die Rede ist von allerlei belegten Bagels. Das Besondere bei dem kürzlich eröffneten Lokal "Charly & Ben Bagels": Die Teigkringel werden hier selbst gebacken. Anschließend werden sie mit frischen Zutaten von geräuchertem Lachs bis hin zu Rosinen belegt. Mehrere Varianten des Bagels stehen zur Auswahl – vier herzhafte und zwei süße, doch auch individuelle Kreationen sind hier möglich.

Charly & Ben Bagels, An der Welle 3, Frankfurt-Westend

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Filly sandwich & co

Seit Anfang Dezember pilgern die Menschen in der Stadt, vermehrt ins verrufene Bahnhofsviertel. Gelockt werden sie nämlich von besonderen Sandwiches und Cookies, die auf Social Media einen Hype erleben. Im Lokal "Filly Sandwich & co." in der Kaiserstraße werden Eggdrop Sandwiches angeboten – mit Rührei, Käse, Rucola und Brioche-Brot. Auch eine Variante mit Avocado ist verfügbar, genauso wie das "Sausage-Egg" mit Rindswurst. Die Varianten sind allesamt halal. Für süße Gaumen gibt es hier zudem allerlei Cookies, zum Beispiel den "Chocolate-Chip Walnut Cookie".

Filly Sandwich & co., Kaiserstraße 36, Frankfurt-Bahnhofsviertel

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Club Michel

Nicht unbedingt neu in Frankfurt, aber zum Glück wieder da, ist das Casual-Fine-Dining Restaurant "Club Michel" – ebenfalls im Frankfurter Bahnhofsviertel. Zweieinhalb Jahre Pause gehen der baldigen Wiedereröffnung voraus, mittlerweile ist das Lokal größer und optisch verändert. Geschlossen wurde es damals nach einem Kontrollgang des Bauamts, da neben dem Eingang zum Restaurant im ersten Stock ein zweiter, alternativer Notausgang fehlte.

Vieles wird nach der Neueröffnung gleich bleiben, verändert haben sich die Größe des Gastraums – der nun größer ist – sowie die Trennung von Küche und Restaurantbar. Die markanteste Änderung betrifft die Cocktail- und Aperitivobar, die nun im Erdgeschoss neu dazugekommen ist. Bei der Speisekarte ist das "Club Michel" sich treu geblieben: Serviert werden Klassiker wie etwa Muscheln mit Fritten, begleitet von einer guten Weinauswahl.

Club Michel, Münchener Straße 12, Frankfurt-Bahnhofsviertel, demnächst wiedereröffnet

Walden Meze

Ebenfalls nicht ganz neu, aber dafür mit neuem Inhaber und neuer Speisekarte, will das "Walden Meze" in der Innenstadt überzeugen. Die stadtbekannte Location existiert bereits seit 22 Jahren – damals noch unter dem kürzeren Namen "Walden". Das von den neuen Inhabern hinzugefügte Wort "Meze" lässt bereits vermuten, was fortan serviert wird: nämlich Fusionsküche mit mediterranen Einflüssen. Der Begriff "Meze" steht für mediterrane Vorspeisen, die bestenfalls geteilt werden. Serviert werden sie in kleinen Schälchen. Hinzu kommen Hauptspeisen aus der mediterranen Küche – viel Fleisch, viel Fisch. Alten Klassikern des vorherigen "Walden" ist man treu geblieben und so bekommen Besucher auch weiterhin Flammkuchen oder Burger.

Walden Meze, Kleiner Hirschgraben 7, Frankfurt-Innenstadt

Bon’gu Bei Frau Nanna

Wo früher einst das italienische Restaurant "Portofino" 20 Jahre lang Pasta und allerlei italienische Kulinarik servierte, geht nun mediterrane Vielfalt über die Theke. Das Lokal "Bon’gu – Bei Frau Nanna" im Frankfurter Nordend setzt auf ein Essenskonzept, das die Vielfalt der orientalischen, israelischen und asiatischen Küche vereinen soll. Neben Frühstück und Lunch gibt es hier auch Dinner – also nahezu rund um die Uhr Küche. Besonders empfehlenswert nach einem Restauranttest der Redaktion: das sogenannte Challa, bei dem es sich um einen israelischen Hefezopf handelt. Serviert wird er mit einer hausgemachten Misobutter.

Bon’gu – Bei Frau Nanna, Scheffelstraße 28, Frankfurt-Nordend

Verwendete Quellen
  • Recherche der Redaktion
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