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Ironman Frankfurt: Kristian Blummenfelt siegt – Patrick Lange nur Achter


Patrick Lange nur Achter
Olympiasieger triumphiert beim Ironman in Frankfurt


18.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Kristian Blummenfelt beim Ironman in Frankfurt: Der Norweger ließ sich auch von Magenproblemen nicht ausbremsen.Vergrößern des Bildes
Kristian Blummenfelt beim Ironman in Frankfurt: Der Norweger ließ sich auch von Magenproblemen nicht ausbremsen. (Quelle: IMAGO/Peter Hartenfeser)

Der Norweger Kristian Blummenfelt triumphiert beim Ironman in Frankfurt. Für den Hessen Patrick Lange ist der Wettkampf ein Tag zum Vergessen.

Kristian Blummenfelt ist neuer Ironman-Europameister. Der Norweger überquerte nach 3,86 Kilometern Schwimmen, 180,2 Kilometern Fahrradfahren und 42,195 Kilometern Laufen am Sonntag nach 7:27:21 Stunden als erster die Ziellinie auf dem Frankfurter Römerberg. Auf dem zweiten Platz folgte Kieran Lindars aus England, das Podium komplettierte der Italiener Gregory Barnaby.

Nach dem Radfahren lag Blummenfelt, der bei Olympia 2021 in Tokio Gold im Triathlon gewonnen hatte und auch zuletzt bei den Spielen in Paris dabei war, noch auf dem dritten Rang. Doch bereits nach wenigen Kilometern beim Laufen übernahm der 30-Jährige die Führung. Anschließend ließ sich Blummenfelt auch nicht von Magenproblemen ausbremsen und siegte trotz einer Toilettenpause und zweifachen Übergebens auf der Strecke am Ende mit 4:54 Minuten Vorsprung.

"Das tut schon sehr, sehr weh"

Bester Deutscher wurde Jonas Hoffmann (Siegen) auf Platz sechs. Damit qualifizierte sich der 27-Jährige zugleich für die Ironman-Weltmeisterschaft am 26. Oktober auf Hawaii. Der hessische Lokalmatador Patrick Lange (Bad Wildungen) wurde Achter. Im Interview mit dem "Hessischen Rundfunk" zeigte sich der zweimalige Weltmeister anschließend sichtlich enttäuscht. "Es war schon eine derbe Niederlage. Der Frankfurt-Fluch ist nicht besiegt. Das tut schon sehr, sehr weh."

Das Rennen sei von Anfang an nicht so gelaufen, wie er sich das vorgestellt habe. "Das Schwimmen war totale Scheiße. Das war einfach richtig, richtig schlecht", sagte er selbstkritisch. Auf dem Rad habe er dann alles getan, um sich wieder in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Der abschließende Marathon sei schließlich "die Hölle auf Erden" gewesen. "Ich hatte Schmerzen im unteren Rücken, habe meinen rechten Fuß gar nicht mehr gespürt." Lange hatte sich bereits vorab für die WM auf Hawaii qualifiziert.

Verwendete Quellen
  • Hessischer Rundfunk: Übertragung des Ironman Frankfurt 2024
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