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Frankfurt: Mann hackt mit Säbel oder Machete auf Gruppe ein


Mehrere Schwerverletzte in Frankfurt
Mann hackt mit Säbel oder Machete auf Gruppe ein

Von t-online, mtt

10.07.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ein Streifenwagen der Polizei (Symbolbild): Die Beamten suchen Zeugen. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa)

Nachts um 5.20 Uhr in Frankfurt: Eine Frau streitet sich mit einer Gruppe, dann kommt ihr Freund mit Waffe. Er trifft die Opfer unter anderem am Kopf.

In Frankfurt am Main hat ein Angreifer mehrere Männer mit einer Hieb- und Stichwaffe schwer verletzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ereignete sich die Attacke bereits am frühen Sonntagmorgen. Bei der Waffe soll es sich dem äußeren Anschein nach um eine Machete, einen Krummsäbel oder Ähnliches gehandelt haben.

Vieles ist derzeit noch unklar, sicher ist jedoch: Gegen 5.20 Uhr ging ein Mann an einem Kiosk im Bereich der Galluswarte mit einer Waffe auf eine Vierergruppe los. Drei der Angegriffenen wurden teils schwer verletzt. Sie wurden laut Polizei unter anderem an Kopf und Arm getroffen.

Polizei Frankfurt: 41 Jahre alter Verdächtiger festgenommen

Lebensgefahr besteht bei keinem der 33 bis 46 Jahre alten Männer. "Stand jetzt ist nicht mit Ableben der Opfer zu rechnen", heißt es in der Mitteilung der Beamten.

Der Angreifer floh. Ermittlungen führten schließlich zu einem 41 Jahre alten Verdächtigen. Er wurde an der Wohnanschrift seiner Lebensgefährtin in Oberrad festgenommen. Auch die 34 Jahre alte Frau wurde festgenommen. Die Waffe jedoch konnte noch nicht aufgefunden werden.

Zeugen gesucht: Was passierte vor der Attacke?

Vor der Tat soll es einen Streit gegeben haben. Die Polizei spricht von einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen der Lebensgefährtin und einem Mann aus der Vierergruppe. Etwa eine Stunde später sei der Freund aufgetaucht. Alle Beteiligten seien stark betrunken gewesen.

Nun sucht die Polizei dringend Zeugen. Insbesondere fragen die Beamten, ob jemand einen Krummsäbel, eine Machete oder eine ähnliche Waffe gefunden hat. Auch um sachdienliche Hinweise zum Hintergrund des Streits oder zum Tatablauf wird gebeten. Zeugen können sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-51199 oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main vom 10. Juli 2023
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