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Warnstreik: Flughafen Frankfurt mit Auswirkungen auf Flugverkehr betroffen


Flugausfälle
Frankfurter Flughafen von Streik-Auswirkungen betroffen

Von t-online, RF

Aktualisiert am 20.04.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230420-911-002799Vergrößern des Bildes
Display am Eingang zur geschlossenen Sicherheitskontrolle (Symbolbild): Hintergrund der Warnstreiks sind die Verhandlungen zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen. (Quelle: Christian Charisius)

Sicherheitspersonal im Ausstand: Obwohl der Flughafen Frankfurt nicht direkt vom Warnstreik betroffen ist, kommt es trotzdem zu Änderungen im Flugverkehr.

Erneut hat die Gewerkschaft Verdi zum zweitägigen Streik an mehreren Flughäfen in Deutschland aufgerufen. Demnach müssen sich Reisende am Donnerstag und am Freitag auf zahlreiche Verspätungen und Ausfälle einstellen. An den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg, Köln/Bonn haben die Streiks bereits in der Nacht begonnen, in Stuttgart soll ein ganztägiger Ausstand am Freitag folgen. Aufgerufen wurden die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle, der Personal- und Warenkontrolle und in Servicebereichen.

Obwohl die Beschäftigten am Frankfurter Flughafen ihre Arbeit nicht niederlegen werden, wird es trotzdem zu indirekten Auswirkungen an Deutschlands größtem Airport kommen. Lufthansa musste bereits mehrere Inlandsflüge am Donnerstagmorgen annullieren. Zudem soll am Freitag auch der Bahnverkehr zum Erliegen kommen.

Verhandlungen werden fortgesetzt

Wie die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) mitteilt, sind die Beschäftigten zwischen 3 und 11 Uhr dazu aufgerufen, in sämtlichen Bahnbetrieben, in denen verhandelt wird, zum Streik aufgerufen. Die Betreibergesellschaft Fraport rät Reisenden, "sich frühzeitig über die Auswirkungen des Streiks zu informieren und gegebenenfalls mehr Zeit für die Fahrt zum Flughafen einzuplanen."

Hintergrund sind die Verhandlungen zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen über die Zeitzuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie eine Regelung zur Entlohnung von Überstunden für Sicherheits- und Servicekräfte. Die Gewerkschaft begründete ihren neuerlichen Aufruf zum Warnstreik damit, dass die Tarifverhandlungen mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) am 11. und 12. April zu keiner Lösung geführt hätten. Die Verhandlungen sollen am 27. und 28. April fortgesetzt werden.

Verwendete Quellen
  • frankfurt-aiport.com: Streikhinweis
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • lufthansa.com: Flugstatus
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