Bilanz Besucherzahlen im Zoo Frankfurt wieder auf Vor-Corona-Niveau
Der Zoo in Frankfurter schaut auf 2022 zurück: Auch bei den hoch bedrohten Arten konnte Nachwuchs verzeichnet werden.
Der Frankfurter Zoo konnte im vergangenen Jahr wieder Besucherzahlen auf dem Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie eine Sprecherin am Freitag berichtete, wurden im vergangenen Jahr 838.953 Besucherinnen und Besucher erfasst. 2019 waren es 824.691 gewesen.
Einen deutlichen Zuwachs gab es während der Pandemie bei den Tierpatenschaften. Nach Angaben von Zoodirektorin Christina Geiger gab es zum Jahresende 2022 fast 3.300 Tierpatinnen und -paten und insgesamt 3.856 Patenschaften. Das seien über 800 Tierpatinnen und Tierpaten und 1.000 Patenschaften mehr als vor Corona, so Geiger zur Zoo-Bilanz für das Jahr 2022.
Nachwuchs bei den Rotscheitelmangaben
Aus Spenden aus dem freiwilligen Naturschutz-Euro kamen den Angaben zufolge 264.000 Euro zusammen. Das Geld geht an sechs Naturschutz-Projekte, die der Zoo in Hessen und weltweit unterstützt.
Zum Stichtag am 31. Dezember lebten im Frankfurter Zoo 5.326 zählbare Tiere, die zu 467 Arten gehören. Insgesamt leben noch mehr Tiere dort – aber manche, etwa Insekten, werden nicht einzeln erfasst. 2022 gab es Geburten bei zum Teil hoch bedrohten Arten – unter anderem bei Bonobos, Großen Ameisenbären, Erdferkeln, Binturongs, Tamanduas und erstmalig auch bei den Rotscheitelmangaben.
- Nachrichtenagentur dpa