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Brennender DHL-Lkw legt A3 stundenlang lahm


Medizinische Notfälle im Stau
Brennender DHL-Lkw legt A3 stundenlang lahm

Von dpa, krei

01.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Flammen an.Vergrößern des Bildes
Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Flammen an: 35 Kubikmeter Postsendungen waren gelagert. (Quelle: Freiwillige Feuerwehr Niedernhausen)

Ein Lkw geht auf der A3 in Flammen auf, die Autobahn wird stundenlang gesperrt. Im folgenden Megastau im Taunus gibt es mehrere medizinische Notfälle.

Wegen eines brennenden Lastwagens ist die A3 im Taunus in der Nacht zum Samstag gesperrt worden. Wie die Polizei in Wiesbaden am Samstag mitteilte, kam es auf der vielbefahrenen Strecke in Richtung Köln zu einem langen Stau. Die Feuerwehr kämpfte fast fünf Stunden gegen die Flammen.

Es war gegen 23 Uhr am Freitagabend, als der Lkw des Paketdienstleisters DHL Feuer fing. Dazu ging eine Meldung bei der Leitstelle der zuständigen Feuerwehr ein. Es sollte ein stundenlanger Einsatz für die Kräfte werden.

Als die Feuerwehrleute vor Ort auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Niedernhausen und Idstein ankamen, habe das Führerhaus des Lastwagens bereits komplett in Flammen gestanden. Der 42-jährige Fahrer hatte den Sattelschlepper noch auf den Standstreifen fahren können, er konnte das Führerhaus gerade noch rechtzeitig verlassen.

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Lkw entzündete sich nach dem Löschen erneut – medizinische Notfälle im Stau

Auch die Ladung brannte – bestehend aus 35 Kubikmetern Postsendungen. Das machte den Einsatz für die Kräfte so kompliziert, wie die Feuerwehr des Rheingau-Taunus-Kreises mitteilte. "Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die brennende Ladung komplett entladen und im Freien abgelöscht werden musste", erklärte Kreisbrandmeister Michael Ehresmann.

Als die Flammen endlich gelöscht wurden, entzündeten sie sich jedoch noch ein zweites Mal. Wieso der Laster Feuer fing, ist derzeit noch unklar.

Während der Zeit der Löscharbeiten war die Autobahn A3 in Richtung Köln bis in die Morgenstunden hinein voll gesperrt. Es bildete sich ein enormer Rückstau, der sich erst gegen fünf Uhr morgens wieder langsam auflöste. Wie die Nachrichenagentur dpa berichtet, kam es in dem Stau zu drei medizinischen Notfällen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • facebook.de: Feuerwehr Niederhausen (01.10.22) und Nachfrage
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