Polizei ermittelt Verdacht auf Brandstiftung in Essener Flüchtlingsunterkunft

In Essen hat es in einer Flüchtlingsunterkunft gebrannt. Ein Bewohner hat die Tat gestanden – und liegt verletzt im Krankenhaus.
Nach einer mutmaßlich schweren Brandstiftung in einer Einrichtung für Flüchtlinge am Mittwochnachmittag gegen 16.25 Uhr an der Grimbergstraße in Essen, haben Staatsanwaltschaft und Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen brannte es in dem Zimmer eines 33- jährigen Asylsuchenden, der mit schweren Brandverletzungen an den Händen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, weshalb niemand sonst verletzt wurde.
In seiner ersten Anhörung durch die Kriminalpolizei gab der inzwischen beschuldigte Mann an, das Feuer selber gelegt zu haben. Möglicherweise hat er damit die Rückführung in ein anderes Land vorantreiben wollen. Sein Zimmer ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Der festgenommene Tatverdächtige wird derzeit unter Bewachung in einem Krankenhaus ärztlich versorgt. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der schweren Brandstiftung ermittelt.
- Polizei Essen: Pressemitteilung vom 12. November