Weitere sollen bald folgen Vier Trinkwasserbrunnen in der Stadt wieder in Betrieb

In Essen sind vier Trinkwasserbrunnen aus dem Winterschlaf geholt worden. Die Stadtwerke haben die Anlagen überprüft, erste Standorte liefern erneut Frischwasser.
Nachdem Ende letzten Jahres der Betrieb zum Schutz vor Frostschäden eingestellt wurde, haben die Stadtwerke Essen nun die Qualität des Trinkwassers geprüft. Das Wasser aller Anlagen wird vor der Inbetriebnahme auf Keimfreiheit untersucht. Für vier Brunnen liegen bereits einwandfreie Ergebnisse vor.
Ab sofort sind folgende Standorte wieder aktiv: Burgplatz (Stadtbezirk I), Kettwiger Straße (Stadtbezirk I), Kennedyplatz (Stadtbezirk I) und Rüttenscheider Stern (Stadtbezirk II). Bei drei weiteren Standorten läuft noch die Auswertung der Beprobung. Voraussichtlich Anfang nächster Woche sollen auch diese Anlagen in Betrieb gehen, wenn die Keimfreiheit nachgewiesen wurde. Betroffen sind Kaiser-Otto-Platz (Stadtbezirk VII), Kupferdreher Markt (Stadtbezirk VIII) und Werdener Markt (Stadtbezirk IX).
Zwei Brunnen befinden sich derzeit noch in der Überprüfung auf Frostschäden. Am Katernberger Markt vor dem Bürgerzentrum Kon-Takt (Stadtbezirk VI) und am Bürgermeister-Fiedler-Platz (Stadtbezirk IX) wurden Mängel festgestellt. Die Prüfungen für einen schnellen Anschluss laufen bereits.
Trinkwasserbrunnen: Jährliche Kosten bei 10.000 Euro
Die Stadtwerke Essen übernehmen im Auftrag der Stadt den Anschluss sowie Einbau und tragen anschließend die Betreiberverantwortung. Jeder Brunnen besteht aus einer quadratischen Säule mit Wasserdüse an der Oberseite. Die Kosten pro Anlage betragen rund 13.000 Euro, jährliche Betriebskosten etwa 10.000 Euro.
Die Errichtung einer weiteren Anlage in Borbeck-Mitte ist noch in Planung.
- Pressemitteilung der Stadt Essen vom 4. April 2025