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Essen: Grünanlage an der Kesselstraße in Bochold wird neu gestaltet


Aufenthaltsqualität soll steigen
Neugestaltung der Grünanlage an der Kesselstraße

Von t-online, jum

04.12.2024 - 14:51 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Grünanlage an der Kesselstraße in Essen-Bochold soll schöner werden: Deswegen nimmt die Stadt zukünftig einige Neugestaltungsaktionen vor.Vergrößern des Bildes
Die Grünanlage an der Kesselstraße in Essen-Bochold soll schöner werden: Deswegen nimmt die Stadt zukünftig einige Neugestaltungsaktionen vor. (Quelle: Stadt Essen)

Die Grünanlage an der Kesselstraße im Essener Stadtteil Bochold soll mehr Menschen dazu animieren, dort zu verweilen. Darum plant die Stadt weitreichende Maßnahmen zur Neugestaltung.

Gute Nachrichten für Essener: Die Grünanlage an der Kesselstraße im Essener Stadtteil Bochold wird auf einer Fläche von 4,4 Hektar neu gestaltet. Der Ausschuss für Umwelt, Klima- und Verbraucherschutz hat "Grün und Gruga" mit den Bauarbeiten beauftragt. Das Projekt ist Teil des Stadtteilprojekts "WEST" für die Stadtteile Altendorf und Bochold und wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Sozialer Zusammenhalt" umgesetzt.

Ziel der Maßnahme ist es laut Stadt, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, insbesondere für Familien und Kinder sowie alle Bürger, die mehr Zeit im Freien verbringen möchten. Die Planungen wurden durch eine Bürgerbeteiligung im März 2024 unterstützt, bei der zahlreiche Ideen und Wünsche eingereicht wurden. Diese wurden vom beauftragten Büro Förder Landschaftsarchitekten GmbH aus Essen in die endgültigen Pläne integriert.

Spielplatz, Hundewiese, Naschplätze und Sitzgelegenheiten geplant

Ein öffentlicher Spielplatz wird im Zuge eines angrenzenden Neubaugebiets entstehen. Weitere geplante Maßnahmen umfassen die Aufwertung des Zugangs zur Hundewiese, die Anlage von Naschplätzen mit Beeren- und Wildobststräuchern sowie insektenfreundliche Wiesen und Staudenflächen. Neue Sitzgelegenheiten und eine verbesserte Oberflächenentwässerung sollen zudem zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität beitragen.

Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 257.000 Euro, wobei 80 Prozent durch Fördermittel des Bundes sowie des Landes finanziert werden. Mit den Bauarbeiten soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 begonnen werden, sobald alle Vorbereitungen abgeschlossen sind.

Verwendete Quellen
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