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Essen: Ruhrbahn ändert Ticketsortiment in Bus und Bahn ab September


Änderung ab 1. September
Ruhrbahn verkauft nur noch Einzeltickets in Bus und Bahn

Von t-online, jum

20.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0708552565Vergrößern des BildesEin Bus und eine Bahn der Ruhrbahn (Archivbild): Ab September ändert sich das Ticketangebot für ÖPNV-Nutzer. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)

In Bussen und Bahnen der Ruhrbahn können ab September nicht mehr alle Arten von Tickets gekauft werden. Bei ÖPNV-Nutzern sorgt das nicht ausschließlich für Begeisterung.

Weil die Ruhrbahn ab dem 1. September ihr Ticketsortiment umstellt, müssen sich Nutzer von Bus und Bahn auf Veränderung beim Fahrkartenkauf einstellen. Denn: Ab dem kommenden Monat werden nicht mehr alle Arten von Tickets in Bus und Bahn angeboten.

Stattdessen wird es nur noch Einzeltickets zum direkten Fahrtantritt zum Verkauf geben. Einzige Ausnahme neben den Einzeltickets ist das Fahrradticket, das in Bussen und Bahnen zusätzlich zu Einzeltickets verkauft werden wird. Die Änderung betrifft sowohl den Kauf von Fahrkarten beim Busfahrer als auch an mobilen Automaten in Straßenbahnen.

Als Grund für die Änderung nennt die Ruhrbahn eine Vereinfachung von Prozessen. "Schon jetzt ist ein Großteil der Fahrgäste bei der Ruhrbahn und der Bogestra mit dem Deutschland Ticket unterwegs. Für Kundinnen und Kunden, die selten Bus und Bahn fahren oder ÖPNV-Neulingen sind Einzeltickets oft bereits heute die bevorzugte Wahl", heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Ruhrbahn: Änderung wirkt sich positiv auf Fahrplan aus

Die Entscheidung, nur noch Einzeltickets anzubieten, sei daher folgerichtig und vereinfache den Ticketkauf. "Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die Reduzierung des Zeitaufwands für Verkauf und Beratung in den Fahrzeugen, was zu einem verlässlicheren Fahrplan beiträgt", so die Ruhrbahn.

Alle anderen Arten von Tickets können nur noch über entsprechende Apps, in den Kundencentern und an Ticketautomaten an Haltestellen erworben werden. "Als Alternative zum herkömmlichen Ticketsortiment können Fahrgäste für ihre Fahrten mit Bus und Bahn auch den digitalen Tarif "eezy" direkt über ihr Smartphone nutzen, bei dem sich der Preis durch die Fahrt errechnet", betont die Ruhrbahn.

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Dennoch löst die Entscheidung des Verkehrsunternehmens bei den ÖPNV-Nutzern in Essen gemischte Gefühle aus. Während ein Facebook-User das Vorgehen als "Richtige Entscheidung" bezeichnet, fordert ein anderer: "Dann stellt doch mal an jeder Haltestelle nen Automaten auf". Besonders der Umgang mit Älteren oder Menschen mit Behinderung wird kritisiert: "Schon mal an Ältere, Kranke und Behinderte gedacht?", fragt beispielsweise ein User.

Verwendete Quellen
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