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Ruhrgebiet: Polizei warnt vor Staus wegen Bauern-Protest am Montag


Auch Ruhrgebiet betroffen
Polizei rechnet mit Beeinträchtigungen wegen Bauern-Protesten

Von t-online, jum

Aktualisiert am 05.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Eine landwirtschaftliche Demonstration in Siegen (Archivbild): Auch in Duisburg soll es am Montag zu Protesten und damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. (Quelle: IMAGO/Rene Traut)
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Autofahrer in Duisburg und Umgebung sollten am Montag Geduld mitbringen. Grund dafür sind die angekündigten Proteste von regionalen Landwirten.

Die Polizei Duisburg rechnet am Montag mit Verkehrsbeeinträchtigungen durch die angekündigten Proteste von regionalen Landwirten.

Demnach habe eine Privatperson für Montag eine Versammlung angemeldet, um gegen die geplanten Streichungen von Agrarsubventionen zu demonstrieren. Die Demonstration werde laut Polizei in Form eines Fahrzeugkonvois mit 30 erwarteten Teilnehmenden stattfinden und in Voerde startend über Duisburg und Oberhausen bis hin nach Dinslaken verlaufen. Der Fahrzeugkonvoi erreiche voraussichtlich um 7.30 Uhr in Walsum an der Grenze zu Dinslaken das Duisburger Stadtgebiet, heißt es weiter.

Die Polizei weist darauf hin, dass es während der Demonstration zu nicht unerheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in den Stadtteilen Walsum, Marxloh, Bruckhausen, Beeck, Laar, Ruhrort, Kasslerfeld, Obermeiderich kommen kann.

Weitere Versammlung in Vreden geplant

Eine weitere Versammlung in Form eines Fahrzeugkonvois ist ebenfalls angemeldet. Start sei um 5.30 Uhr in Vreden, danach erstreckt sich der Konvoi bis auf Oberhausener Stadtgebiet und fährt von dort über Duisburg-Meiderich bis in den Innenhafenbereich. Die Demonstration soll aus bis zu zehn einzelnen Konvois mit jeweils bis zu zehn Fahrzeugen bestehen, so die Polizei.

Zudem machen sich zahlreiche Landwirte aus Essen, Mettmann, Niederrhein und Co. sternförmig auf den Weg nach Düsseldorf. Von dort aus soll es weiter zur Großdemo nach Köln gehen.

Auch in Bochum und Witten soll es nach derzeitigem Stand zu Durchfahrten mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen kommen. Haltepunkte sind dort aber nicht vorgesehen.

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer um Geduld

Da am Montag auch wieder der erste Schultag in NRW ist und ebenfalls ein Warnstreik im ÖPNV droht, rechnet die Polizei mit einer massiven Beeinträchtigung des Verkehrs. Die Polizei empfiehlt allen Pendlern, sich auf lange Wartezeiten einzurichten.

Die Ordnungshüter appellieren außerdem an alle betroffenen Verkehrsteilnehmenden, sich auf entsprechende Verkehrsstörungen einzustellen und Geduld mitzubringen. Riskante Verkehrsmanöver, sollen unbedingt vermieden werden, um nicht sich oder andere in Gefahr zu bringen. Entsprechende Verkehrsverstöße wird die Polizei rigoros verfolgen, heißt es abschließend in der Mitteilung.

Die Polizei empfiehlt, sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. Am 8. Januar halte sie die Bürgerinnen und Bürger fortwährend auf ihrem X-Kanal (@polizei_nrw_du) auf dem Laufenden.

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