Durch die Innenstadt Verfolgungsjagd in Gelsenkirchen endet mit Unfall
Als er die Beamten entdeckte, versuchte ein Mann mit seinem Auto zu fliehen. Dabei fuhr er mit mehr als 130 km/h durch die Gelsenkirchener Innenstadt.
In der Nacht von Montag auf Dienstag hat sich die Polizei in Gelsenkirchen eine Verfolgungsjagd geliefert: Ein Mann wurde wegen überhöhter Geschwindigkeit auf der Kurt-Schumacher-Straße auffällig. Bevor die Beamten ihn stellen konnten, ergriff er die Flucht und raste mit über 130 km/h in Richtung Autobahn.
Die Streife verfolgte den 33-jährigen Raser auf der Uferstraße in Richtung Gelsenkirchen-Hessler, heißt es in einem Bericht des "Westdeutschen Rundfunks". Dabei überfuhr er zwei rote Ampeln und soll versucht haben, auf die A42 zu gelangen. Gestellt werden konnte der Mann erst, als er in einem Kreisverkehr gegen einen Laternenmast stieß.
1,1 Promille im Blut
Der Unverletzte versuchte zwar anschließend, zu Fuß vor den Beamten zu entkommen, konnte allerdings kurze Zeit später festgehalten werden. Den Führerschein verlor der Mann unverzüglich, nicht zuletzt, weil bei ihm 1,1 Promille gemessen werden konnten. Zudem droht ihm ein langfristiges Fahrverbot und eine Strafanzeige.