Wald- und Heidebrände Düsseldorfer Feuerwehr hilft bei Löscharbeiten in Grenzgebiet
Aus Düsseldorf haben sich Feuerwehrleute auf den Weg an die deutsch-niederländische Grenze gemacht, um Kollegen im Kampf gegen Wald- und Heidebrände zu unterstützen. Bereits seit Montag sind Düsseldorfer Kräfte vor Ort.
Am frühen Freitagmorgen sind rund 120 Feuerwehrleute aus Düsseldorf, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Mettmann in das deutsch-niederländische Grenzgebiet bei Niederkrüchten-Elmpt ausgerückt, um Kollegen der Feuerwehr im Kampf gegen Wald- und Heidebrände zu unterstützen. Das teilte die Düsseldorfer Feuerwehr mit.
Bereits am Donnerstagabend habe man in der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Anforderung erhalten, bis um 6 Uhr am Freitagmorgen Kräfte in das Einsatzgebiet zu senden, hieß es in der Mitteilung. In enger Absprache mit den Kreisbrandmeistern des Rhein-Kreises Neuss und des Kreises Mettmann wurden die betreffenden Feuerwehreinheiten sofort zusammengestellt und trafen pünktlich in Niederkrüchten ein.
Die eingetroffenen Einsatzkräfte lösten Feuerwehreinheiten der Städte Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen ab, die die Löscharbeiten seit Donnerstagabend unterstützt hatten.
Am Montagnachmittag waren in dem rund 40 Kilometer von Düsseldorf entfernten Kreis Viersen mehrere Wald- und Heidebrände ausgebrochen. Die Düsseldorfer Feuerwehr war bereits seit Montagabend vor Ort, um mit einer Hochleistungspumpe Löschwasser aus einem rund acht Kilometer entfernten Bach zu pumpen. Mit dem Eintreffen der neuen Einheiten konnte das Wasserförderungssystem der Feuerwehr Düsseldorf wieder abrücken und werde nun für den nächsten Einsatz vorbereitet, so die Feuerwehr.
- Feuerwehr Düsseldorf: Mitteilung vom 24. April