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Köln | Düsseldorf: Hunderte Fortuna-Fans verpassen Derby beim FC


Polizei stellt Personalien fest
Hunderte Fortuna-Fans verpassen Derby in Köln

Von sid, t-online
Aktualisiert am 23.02.2025 - 14:34 UhrLesedauer: 2 Min.
Polizei in Köln im Einsatz: Auf die aktive Fanszene muss die Fortuna beim Derby verzichten.Vergrößern des Bildes
Polizei in Köln im Einsatz: Auf die aktive Fanszene muss die Fortuna beim Derby verzichten. (Quelle: Polizei)
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Fans von Fortuna Düsseldorf werden im Vorfeld des rheinischen Derbys in Köln von der Polizei kontrolliert. Hunderte Anhänger verpassen die Partie.

Aufgeladene Stimmung rund um das Zweitliga-Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf: Die Polizei hat vor Beginn des Duells der beiden rheinischen Teams in der 2. Fußball-Bundesliga am Sonntag eine Maßnahme durchgeführt, bei der Gästefans im Fokus waren. Gegen 9 Uhr hätten die Einsatzkräfte "mindestens 300 Personen aus der mutmaßlichen Störerszene von Fortuna Düsseldorf festgestellt", teilte eine Sprecherin der Kölner Polizei mit.

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Diese Personen würden überprüft und ihre Identitäten festgestellt, hieß es. Die Maßnahme war auch kurz vor Anpfiff noch nicht beendet. Im Fanblock im Stadion waren merklich Lücken zu sehen. Die Polizei behielt es sich vor, den Personen bei Feststellung von Gewaltbereitschaft einen Platzverweis für das Stadtgebiet zu erteilen.

Derby in Köln: Fortuna-Problemfans mit Pyrotechnik ausgestattet

Die Überprüfung fand auf der Aachener Straße an der Ecke Bahnstraße statt. Die Fanhilfe der Fortuna hatte bei X die "Verhältnismäßigkeit dieser anlasslosen Maßnahme stark kritisiert". Die Einsatzkräfte würden den Fans "Zugang zu Essen und Getränken" verwehren und sie "einer Leibesvisitation unterziehen". Toilettengänge seien nicht ohne Überwachung möglich, Privatsphäre nicht gegeben.

Die Polizei teilte während der zweiten Halbzeit mit, dass eine Gruppe Düsseldorfer Problemfans mit Bussen zum Bahnhof Köln Weiden-West angereist sei. "Die ca. 500 Fans vermummten sich vor Ort und waren polizeilichen Erkenntnissen zufolge teilweise mit Pyrotechnik ausgestattet." Aufgrund des starken Kräfteansatzes der Polizei sei ein Aufeinandertreffen der Fangruppen verhindert worden. Außerdem ist es laut Polizei auch bei der Anreise mit der Bahn zu Zwischenfällen mit Düsseldorfer Anhängern gekommen.

Verwendete Quellen
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