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Düsseldorf: Drittes Todesopfer nach Horror-Unfall auf Danziger Straße


Polizei hat Vermutung zur Unfallursache
Drittes Todesopfer nach Horror-Unfall am Samstag

Von t-online, son, gaa

Aktualisiert am 27.01.2025 - 11:20 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250125-935-423604Vergrößern des Bildes
Der Unfallort am Samstag: Die Ermittlungen dauern weiter an. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa)
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Nach dem schweren Unfall auf der Danziger Straße am Samstag ist ein dritter Insasse gestorben. Die Polizei hat inzwischen eine Vermutung zur Unfallursache.

Die traurigen Nachrichten nach dem schweren Verkehrsunfall am vergangenen Samstag (25. Januar) in Düsseldorf wollen nicht enden. In der Nacht zu Montag erlag auch die 53 Jahre alte Beifahrerin des Unfallfahrzeugs im Krankenhaus ihren lebensgefährlichen Verletzungen. Der Gesundheitszustand einer weiteren schwer verletzten Person ist unverändert, teilte die Polizei am Montag mit.

Insgesamt drei Menschen verloren jetzt schon bei dem Unfall am Verteiler Nordfriedhof (Kennedydamm/Danziger Straße) ihr Leben. Der Fahrer des Autos war noch vor Ort seinen Verletzungen erlegen, in der Nacht auf Sonntag starb ein weiterer männlicher Insasse in einem Krankenhaus.

Internistischer Notfall die Ursache des Unfalls in Düsseldorf?

Eine mehrköpfige Expertenkommission des Verkehrskommissariats des Polizeipräsidiums Düsseldorf arbeitet unverändert an den Ermittlungen zum Unfallgeschehen. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein internistischer Notfall beim Fahrer die Unfallursache gewesen sein. Es haben sich laut Polizei bislang keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Verursachung des Unfalls ergeben. Die Auswertung der Spuren und die Vernehmung einer Vielzahl von Zeugen zur Feststellung des genauen Unfallhergangs dauern an.

Am Sonntag hatte die Polizei mitgeteilt, dass ein 60-jähriger Niederländer mit seinem BMW auf dem Kennedydamm in Fahrtrichtung stadtauswärts unterwegs war. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in den Verteiler Nordfriedhof ein, verlor dort die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich mehrmals. Der BMW kam stark beschädigt an der Bushaltestelle "Nordfriedhof" zum Stehen.

Unfall in Düsseldorf: Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz

Eine 69 Jahre alte Frau, die auf ihrem Fahrrad unterwegs war, wurde von dem Fahrzeug touchiert und ebenfalls verletzt. Sie konnte noch am Wochenende die Klinik nach Polizeiangaben verlassen. Ein 54 Jahre alter Mann, der an der Bushaltestelle "Nordfriedhof" wartete, wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile so stark verletzt, dass er auch mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht wurde.

Bei dem Unfall wurden Ampeln, Lichtmasten und Schutzplanken stark beschädigt. Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz, die auf dem Nordfriedhof landeten. Die Experten des Verkehrsunfallaufnahmeteams übernahmen die komplexe Unfallaufnahme.

Verwendete Quellen

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