Zoo Wuppertal zieht Bilanz Kostenloser Eintritt für Kinder bringt nicht erhofften Effekt
Trotz durchwachsenen Wetters kann der Wuppertaler Zoo eine positive Bilanz für 2024 ziehen. Die erhoffte Steigerung blieb allerdings aus.
Mit rund 440.000 Besuchern rechnet der Zoo Wuppertal für 2024 – ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Vor dem Hintergrund oft keiner guten Wetterbedingungen zu den klassischen Zoobesuchszeiten, etwa in den Ferien oder an Wochenenden, sei der Zoo damit "ganz zufrieden", sagte ein Zoosprecher. Dennoch wolle man sich bei den Besucherzahlen stets weiterentwickeln.
Um mehr junge Besucher anzulocken, führte der Zoo zum Jahresanfang freien Eintritt für Kinder bis 14 Jahre ein. Der erhoffte Effekt blieb jedoch aus. Trotzdem zeigt sich der Zoo optimistisch und will weiterhin alles daran setzen, ein attraktives Ausflugsziel für Familien zu sein.
Babyboom in anderen NRW-Zoos
Während der Zoo Wuppertal mit den Besucherzahlen zufrieden ist, gibt es in anderen Zoos Nordrhein-Westfalens erfreuliche Nachrichten von den Tieren. Der Kölner Zoo meldet für 2024 einen regelrechten Babyboom. Dort kamen unter anderem Löwen, Tiger, Faultiere und Nashörner zur Welt.
Der Tierpark Bochum erwartet ein Besucherallzeithoch, das Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf bleibt trotz leicht gesunkener Zahlen das beliebteste Museum der Landeshauptstadt. Andere große Zoos wie Münster, Duisburg und Gelsenkirchen haben noch keine abschließende Bilanz gezogen, sind aber zuversichtlich.
Insgesamt scheint 2024 für die Zoos in NRW ein erfolgreiches Jahr gewesen zu sein. Besucher dürfen sich auch 2025 auf spannende Tierbegegnungen und hoffentlich weiteren Nachwuchs freuen – vielleicht auch im Zoo Wuppertal.
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- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa