Tierheim Düsseldorf Die "unglaubliche Wandlung" von Friedhofskater Nico
Kater Nico schlug sich als Streuner durch, lebte als "Friedhofskatze". Nun sucht der verschmuste Ex-Streuner ein neues Zuhause für immer.
Kater Nico war eine sogenannte "Friedhofskatze". So werden streunende Katzen bezeichnet, die ihr Leben auf Friedhöfen verbringen – und den Besuchern hier beizeiten Trost spenden können. So musste sich auch Nico alleine durchschlagen – nun aber lebt der Kater im Tierheim Düsseldorf. Gemeinsam mit der WDR-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" will das Tierheim jetzt eine neue Bleibe für Nico finden.
Wie Nico zur Straßenkatze wurde, ist unbekannt. Fest steht aber, dass er bisher kein leichtes Leben hatte. So war der Kater viel zu dünn: als er in das Tierheim kam, hatte schuppiges Fell – und neigte zu aggressivem Verhalten. Denn in der Vergangenheit musste sich Nico gegen andere Straßenkatzen behaupten, musste kämpfen. Doch das "sorgenfreie Leben" im Tierheim scheint ihm gutgetan zu haben. Denn hier habe er "eine unglaubliche Wandlung hingelegt", wie es in einem Instagram-Beitrag von "Tiere suchen eine Zuhause" heißt.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Tierheim Düsseldorf: Kater Nico fehlt nur eins zum Glück
Heute genieße der ehemalige Streuner gerne Streicheleinheiten, sei außerordentlich verschmust und "scheint mit sich und der Welt zufrieden zu sein." Nun fehle dem Kater nur noch ein dauerhaftes Zuhause zum endgültigen Glück.
Nico ist etwa acht bis zehn Jahre alt und inzwischen kastriert. Er genieße jede Form von Aufmerksamkeit, schlafe gerne und "kann gut auf andere Katzen verzichten." So sei ein Zuhause für ihn ideal, in dem er der einzige Kater ist, verwöhnt wird und seinen Freigang bekommt. Denn auf den mag der Ex-Streuner nicht verzichten.
- instagram.com: Beitrag von "Tiere suchen ein Zuhause" vom 17. September 2024