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Kunstpalast in Düsseldorf: Museum warnt vor Ausstellung "Tod und Teufel"


Kunstpalast Düsseldorf
"Tod und Teufel": Horror-Ausstellung in Düsseldorf

Von dpa
Aktualisiert am 13.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Ausstellung "Tod und Teufel. Faszination des Horrors"Vergrößern des Bildes
Die Puppen "Draculaura" (links) und "Frankie Stein" aus der "Monster-High-Serie" von Mattel. (Quelle: Henning Kaiser/dpa/dpa)
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Das Museum Kunstpalast in Düsseldorf holt sich bis zum 21. Januar Angst und Schrecken ins Haus. Die neue Horror-Ausstellung sei nichts für Zartbesaitete.

Draußen steht eine Geisterbahn und in der Museums-Vitrine werden blutgefüllte Turnschuhe ausgestellt: Das Museum Kunstpalast in Düsseldorf holt sich Angst und Schrecken ins Haus und wagt dabei eine Gratwanderung zwischen Kunst und Kommerz. "Tod und Teufel. Faszination des Horrors" heißt die neue epochen- und spartenübergreifende Ausstellung mit rund 120 Werken, die der Anziehungskraft des Horrors über die Jahrhunderte hinweg nachspürt.

Das Spektrum reicht von einer jahrhundertealten Statue des lebendig gehäuteten Heiligen Bartholomäus bis zu zeitgenössischen Todessymbolen in Mode, Musik und Film. Der Bogen wird über Stummfilme des frühen 20. Jahrhunderts wie Nosferatu bis zu Gothic-Mode, Horrorfilmplakaten oder sogar Horror-Spielzeug wie die "Monster-High"-Dracula-Puppen gespannt.

Selbst die Schlammschlachten beim Heavy-Metal-Festival in Wacken werden durch künstlerische Schwarz-Weiß-Fotos dem Horror zugeordnet. Die Ausstellung ist von Donnerstag bis zum 21. Januar 2024 zu sehen. Das Museum Kunstpalast warnt bereits: "Nichts für Zartbesaitete".

Lordi spielt am 23. September vor dem Kunstpalast

Kunstpalast-Direktor Felix Krämer zeigte sich am Mittwoch sicher, dass es sich um die erste umfassende Darstellung des Horrors in einem Museum handele. Dabei sei das Thema des Horrors nicht nur in der Kunstgeschichte, sondern auch in der Gegenwart in vielen Formaten präsent. Dass er den Horror nun ins Museum hole, begründete Krämer damit, dass Ausstellungsmacher darauf achten müssten, "was die Öffentlichkeit interessiert und welche Themen in der Luft liegen".

In der Eröffnungswoche wird eine Geisterbahn vor dem Kunstpalast aufgebaut. Außerdem tritt am 23. September die finnische Heavy-Metal-Band Lordi, bekannt für ihre Monster- und Zombiekostüme, auf einer Bühne vor dem Kunstpalast auf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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