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"Geht nicht besser": 1. FC Nürnberg weiter unschlagbar


Dresden
"Geht nicht besser": 1. FC Nürnberg weiter unschlagbar

Von dpa
17.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Robert KlaußVergrößern des Bildes
Nürnbergs Trainer Robert Klauß. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)

Dresden (dpa/lby) – Robert Klauß klatschte glücklich seinen Trainer-Assistenten Tobias Schweinsteiger ab. Der 1. FC Nürnberg ist in dieser Zweitligasaison einfach nicht zu bezwingen und setzte sich am Sonntag mit seinem vierten Saisonsieg in der Spitzengruppe fest. Klauß' defensivstarke Mannschaft gewann am Sonntag mit 1:0 (1:0) bei Dynamo Dresden und bleibt damit nach zehn Saisonspielen als einziger der 18 Fußballvereine im Unterhaus ungeschlagen.

Mittelfeldspieler Tom Krauß belohnte die Franken vor 16.000 Zuschauern mit seinem Volleytreffer in der 21. Minute nach einer ansehnlichen Kombination über die linke Seite. Eine präzise Flanke von Tim Handwerker verwertete der deutsche U21-Nationalspieler.

"Es geht nicht besser, ich freue mich sehr über den Sieg", sagte Torschütze Krauß nach seinem ersten Saisontor. "Es freut mich umso mehr, dass ich auch getroffen habe." Die Topserie gebe der Mannschaft Selbstvertrauen. "Für mich sind aber die Punkte wichtig."

Für die Nürnberger war es trotz einer Dresdner Drangphase in den letzten Minuten schon das sechste Zu-Null-Spiel in dieser Saison. Sie liegen nun mit 18 Punkten weiter auf Tabellenplatz fünf.

"Dass wir bei den heimstarken Dresdnern einen Auswärtssieg feiern konnten, freut uns sehr und macht uns stolz", äußerte Nürnbergs Coach Klauß. "Es war kein schönes Spiel, aber das nehmen wir gerne so mit."

Der "Club" hatte sich in der Länderspielpause mit 0:7 im Test gegen den Ligakonkurrenten FC Ingolstadt noch blamiert - nun bot er eine reife Leistung. Defensiv gut organisiert, zeigten sie sich im entscheidenden Moment auch in der Offensive durchsetzungsstark. Mats Möller Daehli legte dem fleißigen Handwerker auf, die Flanke des Linksverteidigers verwertete der aus dem Hintergrund heranstürmende Krauß volley mit der Innenseite.

Nach der Pause mussten die Nürnberger dem höheren Druck der Dresdner standhalten. Einen Aufreger gab es in der 62. Minute: Christopher Schindler zog Ransford-Yeboah Königsdörffer kurz vor dem Strafraum zu Boden. Dynamo forderte vergeblich Rote Karte für eine Notbremse.

Zwölf Minuten vor dem Abpfiff verpasste Christoph Daferner per Kopf knapp den Ausgleich. Torwart Christian Mathenia konnte dem Ball nur noch hinterherschauen. Nürnberg verteidigte in den Schlussminuten clever und feierte einen insgesamt verdienten Auswärtssieg.

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