Sturmtief von Ex-Hurrikan "Kirk" Wetterdienst warnt vor deutlichen Folgen in Dresden
Ungemütlicher Donnerstag in Dresden: Die Folgen eines Ex-Hurrikans ziehen durch die Stadt. Aber schon bald wird es wieder freundlicher.
Der ehemalige Hurrikan "Kirk" hat in der Nacht zu Donnerstag Deutschland erreicht – und bringt auch Sachsen eine kräftige Portion Sturmböen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in Dresden deshalb am Vormittag vor Sturmböen aus erst südlicher, dann westlicher Richtung, die zwischen 50 und 70 km/h schnell unterwegs sein können.
In exponierten Lagen können die Böen sogar bis zu 80 km/h betragen. Gegen 12 Uhr soll der Sturm dann aber auch wieder vorbei sein.
Auswirkungen von "Kirk" auch im Südwesten Europas
Am Mittwoch hatte "Kirk" den Südwesten Europas mit heftigen Winden und Starkregen überzogen: In Portugal gab es über 1.300 Notfalleinsätze, und mehr als 300.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom.
Auch in Spanien und Frankreich galten Unwetterwarnungen. Dort kam ein Freizeitsegler vor der Küste der Mittelmeer-Hafenstadt Sète ums Leben, ein weiterer liegt nach dem Kentern dreier Boote mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus.
Freitags bleibt es dann bei elf Grad in der Spitze am Himmel relativ bedeckt, aber immerhin trocken. So auch am Samstag, bevor es am Sonntag wieder windig und auch regnerisch werden kann. In der neuen Woche lässt sich in Sachsen der Herbst dann wieder richtig genießen: Meist gibt es dann strahlenden Sonnenschein bei Werten um die 15 Grad.
- dwd.de: Aktuelle Warnlage
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
- kachelmannwetter.com: 14-Tage-Prognose für Dresden