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Weinzentrale Dresden schließt: Inhaber plant Überraschung für Fans


Neue Pläne für "Sachsenwein"?
Weinzentrale Dresden schließt Ende August

Von t-online
30.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Verschiedene Weinflaschen (Archivbild): Die "Weinzentrale" in Dresden schließt.Vergrößern des BildesVerschiedene Weinflaschen (Archivbild): Die Weinzentrale in Dresden schließt. (Quelle: IMAGO/imagebroker)

Zum Ende August muss die Weinzentrale in Dresden nach neun Jahren leider schließen. Inhaber Jens Pietzonka hat allerdings bereits neue Pläne.

Nach neun Jahren wird die Weinzentrale in Dresden am 31. August 2024 ihre Pforten für immer schließen. Das hat Inhaber Jens Pietzonka am Sonntag auf der Website seines Lokals bekannt geben.

"Der wirtschaftliche Druck war zu hoch, wir mussten die Reißleine ziehen", sagte der renommierte Sommelier den "Dresdner Neuesten Nachrichten". Die Gästezahlen seien seit Januar deutlich zurückgegangen. Selbst bei voller Auslastung sei der Umsatz nicht mehr ausreichend gewesen.

Trotz seiner Bemühungen, mehr Gäste anzuziehen, habe er die rückläufigen Pro-Kopf-Ausgaben nicht mehr kompensieren können, sagte Pietzonka der "Sächsischen Zeitung". Früher habe jeder Gast im Schnitt drei bis vier Gläser Wein bei ihm getrunken, heute seien es nur noch ein bis zwei. "Man bestellt sich eine Schinkenplatte zu zweit und lässt den Nachtisch ganz weg", so Pietzonka weiter gegenüber der Zeitung.

Neue Weinbotschaft in Planung

Dennoch wird der August in der Weinzentrale nicht leise ausklingen: Statt regulärer Öffnungszeiten soll es eine Reihe besonderer Events geben, um sich gebührend von den Gästen zu verabschieden. Am 3. August beginnt der Abschiedsmonat mit "Pizza & Wein", gefolgt von einem Sektfrühstück am 11. August. Stefan Hermann, ein bekannter Spitzenkoch und langjähriger Weggefährte Pietzonkas, wird am 16. August einen speziellen Abschiedsabend gestalten. Die "Wineclubbing - 180 Minuten After-Work-Party" findet am 21. und 28. August statt, bevor am 30. August beim "Last Evening with Friends" die Korken zum letzten Mal knallen werden.

Trotz des Abschieds von der Weinzentrale hat Jens Pietzonka bereits neue Pläne in Aussicht. Zusammen mit Hermann plane er eine neue Zusammenarbeit, die möglicherweise in einer sächsischen Weinbotschaft mit Feinkostbereich münden könnte.

"Das Thema Sachsenwein hat unglaublich Interesse erweckt, sowohl bei den Einheimischen wie auch bei den Touristen", so Pietzonka weiter zur "Sächsischen Zeitung".

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • jenspietzonka.de: Website der Weingemeinschaft Dresden GmbH
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