"Das ist unglaublich" Roland Kaiser präsentiert Wachsfigur bei Madame Tussauds
Pünktlich zur Kaisermania wird Roland Kaiser eine besondere Ehre zuteil: Bei Madame Tussauds Berlin gibt es jetzt den "perfekten Doppelgänger" zu sehen.
Schlagersänger Roland Kaiser hat ein Double – aus Wachs. "Das ist unglaublich", sagte der 72-Jährige Stunden vor dem Auftakt seiner diesjährigen "Kaisermania"-Konzertreihe in Dresden, als er die für die Berliner Ausstellung von Madame Tussauds gefertigte Figur von sich erstmals sah. "Ein perfekter Doppelgänger, könnte man sagen."
Die ist bis zu Haaren und Falten identisch, nur das Outfit ist anders: Statt dem klassischen blauen Zweiteiler mit buntem Einstecktuch trägt der echte Kaiser beim Pressetermin eine Kombi aus roter Hose und dunkelblauem Jackett – und ist fasziniert von seinem Ebenbild.
Das berühmte Wachsfigurenkabinett wählte Kaiser, der 2024 sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feiert, für die dort bereits versammelte illustre, internationale Gesellschaft prominenter Künstler aus, darunter Taylor Swift und Helene Fischer. "Das ist eine Ehre, keine Frage", sagte Kaiser. Sein Ebenbild wird im verkleinerten Nachbau des "Kaisermania"-Sets stehen, mit der berühmten Dresdner Altstadtkulisse und Videos seiner legendären Shows – und ab diesem Samstag öffentlich zu sehen sein.
"Selbst der Ehering stimmt"
Bevor der Vorhang gelüftet wurde, hat er noch zaghaft gefragt: "Und, sieht er mir ähnlich?" Seine Frau sei erschrocken, "weil sie dachte, Du bist schon da", erzählte der Moderator der Veranstaltung. Nur Minuten später hat der Sänger sichtlich Freude am doppelten Kaiser, stellt sich hinter sein Double und nimmt für die Fotografen die gleiche Pose ein.
Fünf Stunden hat er den Spezialisten von Madame Tussauds Modell gesessen für die Kopie seiner selbst, die dann in den Londoner Werkstätten des berühmten Wachsfigurenkabinetts hergestellt wurde. Er habe gesehen, was für eine "schwere Arbeit" das sei. "Die Perfektion, das ist hohe Kunst", sagte Kaiser. Es stimme alles, bis ins Detail, "selbst der Ehering".
- Nachrichtenagentur dpa
