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So bunt wird das Programm beim CSD in Dortmund


"Liebe ist alternativlos"
Christopher Street Day setzt Zeichen gegen AfD

Von t-online, tht

Aktualisiert am 14.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 99325582Vergrößern des BildesChristopher Street Day in Dortmund (Archivbild): Am Samstag zieht ein Aufzug mit Festwagen vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt. (Quelle: Foto: Oliver Schaper via www.imago-images.de/imago)

In Dortmund wird es am Wochenende bunt und laut: Der Christopher Street Day steht bevor. Rund 3.000 Menschen wollen für die Rechte der LSBTIQ*-Gemeinschaft auf die Straßen gehen.

Am Samstag gehen in Dortmund viele tausend Menschen für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans, inter und anderen queeren Menschen (LSBTIQ) auf die Straße. Der Christopher Street Day findet in diesem Jahr unter dem Motto "Pride Matters – Liebe ist alternativlos" statt. Erwartet werden etwa 3.000 Teilnehmende, wie die Polizei mitteilt.

Mit dem Motto wollen die Veranstalter daraufhin weisen, wie wichtig es ist, zu sich selber zu stehen. Zudem sei es ein Zeichen gegen die AfD, wie es in einer Mitteilung heißt. Die "vermeintlich politische Alternative" habe für queere Menschen, aber auch für unsere Gesellschaft nichts zu bieten.

Los geht es ab 13 Uhr in Form eines Aufzuges mit mehreren Festwagen vom Hauptbahnhof durch die Dortmunder Innenstadt. Um14 Uhr startet dann das CSD Stadtfest auf dem Friedensplatz. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, eine Info-Meile und Gastronomie laden zum Feiern, zum Verweilen und zu Gesprächen mit der LSBTIQ*-Community ein. Die Veranstaltung endet um 22 Uhr.

Massive Verkehrsbeeinträchtigungen erwartet

Die Polizei Dortmund rechnet aufgrund dessen mit temporären und teilweise massiven Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Innenstadt und bittet alle Verkehrsteilnehmenden den Bereich der Innenstadt zu umfahren und soweit möglich auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen.

Zum Schutz der Teilnehmenden werde die Polizei Dortmund mit einer deutlich sichtbaren Präsenz im Einsatz sein, kündigt die Behörde an. "Wir werden konsequent gegen jede mögliche Form der Störung vorgehen, diese strafrechtlich bewerten und verfolgen", teilte Polizeidirektor Ralf Ziegler mit. Die Teilnahme am CSD müsste mit einem Gefühl der größtmöglichen Sicherheit erfolgen, dafür sei die Polizei zuständig.

Verwendete Quellen
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