Ranking von "Tasteatlas" Bremer Gebäck zählt zu schlechtesten deutschen Speisen

Die deutsche Küche ist voller Eigenheiten, die nicht jedem schmeckt. Eine Traditionsspeise aus Bremen ist international wenig beliebt.
Der Online-Reiseführer "Tasteatlas" beschäftigt sich mit Kulinarik auf der ganzen Welt. Ein Ranking zeigt nun, welche deutschen Gerichte gut und schlecht bewertet sind. Eine traditionelle Speise aus Bremen schneidet schlecht ab.
Laut aktueller Bewertungen aus dem März landet der Bremer Klaben auf Platz 5 der schlechtesten Gerichte aus Deutschland. Das Gebäck kommt auf 3 von 5 möglichen Sternen.
Bremer Klaben darf nur in bestimmten Ort hergestellt werden
Der Bremer Klaben besteht aus einem schweren Hefeteig mit Rosinen und Mandeln. Das traditionelle Gebäck erinnert an den Stollen, ist aber saftiger, buttriger und hat einen höheren Fruchtanteil. Tatsächlich darf der Bremer Klaben nur so genannt werden, wenn er in der Stadt Bremen, im angrenzenden Umland sowie in den Städten Bremerhaven und Verden hergestellt worden ist. Die Bäcker-Innung ließ ihn auf europäischer Ebene 2009 unter geografischen Schutz stellen.
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Franzbrötchen aus Hamburg ist am beliebtesten
Glaubt man dem Ranking also, ist das Bremer Traditionsgebäck bei einem internationalen Publikum nicht so begehrt. Dabei sagt sogar die Europäische Union: "Der Bremer Klaben wird als regionale Spezialität aber auch in alle Welt versandt und hat dort viele Liebhaber."
Auf Platz 1 der unbeliebtesten deutschen Speisen landet die Schmierwurst. Den Gegenpart bildet das Franzbrötchen aus Hamburg. Mit einer Bewertung 4,4 von 5 Sternen gilt es laut "Tasteatlas" als bestes deutsches Gericht.
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