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Nordsee: Fährverkehr auf Ostfriesische Inseln gestört – Ausfälle


Niedrigwasser und starker Wind
Fährverkehr zu den Ostfriesischen Inseln gestört – Ausfälle

Von dpa
10.02.2025 - 13:03 UhrLesedauer: 1 Min.
Fast leeres Hafenbecken am Anleger (Symbolbild): Passagiere müssen mit Ausfällen rechnen.Vergrößern des Bildes
Fast leeres Hafenbecken am Anleger (Symbolbild): Passagiere müssen mit Ausfällen rechnen. (Quelle: Bodo Marks)
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Wer in diesen Tagen auf die Ostfriesischen Inseln gelangen will, muss sich auf Ausfälle und Verzögerungen im Fährverkehr gefasst machen. Grund dafür sind niedrige Wasserstände.

Wegen ungewöhnlich niedriger Wasserstände kommt es zu Ausfällen und Verzögerungen im Fährverkehr zu mehreren Nordseeinseln. Betroffen sind sowohl die Ostfriesischen als auch die Nordfriesischen Inseln, wie die Reedereien mitteilen. Grund für die Störungen ist ein kräftiger Ostwind, der das Wasser von der Küste wegdrückt.

Die Fährbetriebe haben Abfahrtszeiten angepasst und warnen vor möglichen Ausfällen. Besonders betroffen sind die Verbindungen von und zu den ostfriesischen Inseln Juist, Norderney, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge. Auf Langeoog könne es voraussichtlich bis Freitag zu Verzögerungen oder Ausfällen bei den ersten und letzten Fahrten des Tages kommen.

Passagiere sollen sich vorab online informieren

Die Reederei Norden-Frisia, die Fähren zwischen Juist, Norderney und dem Festland betreibt, kündigt an: "Ab Montag, den 10. Februar 2025, und in den folgenden Tagen wird es während der Niedrigwasserzeiten zu Verzögerungen und Ausfällen im Norderney-Verkehr kommen." Passagiere werden gebeten, sich vorab online über aktuelle Verbindungen zu informieren.

Laut dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) wird das Hochwasser an der deutschen Nordseeküste in der Nacht von Montag auf Dienstag etwa einen Meter niedriger ausfallen als üblich. Betroffen seien insbesondere die Häfen von Emden, Bremen und Hamburg. Starke Ostwinde sind im Winter im Wattenmeer nicht ungewöhnlich, können aber den Fährverkehr erheblich beeinträchtigen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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