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Bremen: Streit im Straßenverkehr – Männer treten Schwangeren in den Bauch


Streit im Straßenverkehr eskaliert
Männer treten Schwangeren in den Bauch

Von t-online, stk

03.02.2025 - 16:02 UhrLesedauer: 2 Min.
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Rettungswagen (Symbolfoto): Die Frau kam ins Krankenhaus. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago)
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Ein zunächst harmloser Streit zwischen Autofahrern eskaliert in Bremen. Dabei wird auch eine Schwangere verletzt.

Zu einem handfesten Streit unter mehreren Personen ist es am Freitagnachmittag in Bremen gekommen. Dabei wurde auch eine Schwangere verletzt, die Angreifer schlugen und traten der Frau unter anderem in den Bauch. Der Polizei gelang es, zwei der drei Verdächtigen festzunehmen. Das teilte ein Sprecher am Montag mit.

Gegen 16.30 Uhr befuhr demnach ein 25 Jahre alter Autofahrer die Straße Schwarzer Weg in Richtung Gröpelinger Heerstraße, als er aufgrund eines mitten auf der Fahrbahn abgestellten Autos halten musste. Der Mann hupte nach Angaben der Polizei einmal und der Fahrer des Mercedes fuhr mit seinem Fahrzeug zur Seite. Eigentlich hätte die Situation zu diesem Zeitpunkt bereinigt sein können, war sie aber nicht.

Frau eilt zu Hilfe – Tritte und Schläge in den Bauch

Denn: Als der 25-Jährige mit seinem Wagen an einer roten Ampel halten musste, seien die drei Insassen des zuvor im Weg stehenden Autos auf sein Fahrzeug zugestürmt, rissen die Fahrertür auf und schlugen dem Mann mehrfach ins Gesicht. Als die 36-jährige Beifahrerin ihm zu Hilfe eilte, habe das Trio auch sie attackiert und der Frau mehrfach in den Bauch geschlagen und getreten. Sie kam in ein Krankenhaus, konnte dieses nach einer ärztlichen Untersuchung wieder verlassen, hieß es vom Sprecher weiter.

Die drei Männer flüchteten zunächst, jedoch konnten zwei Verdächtige im Alter von 15 und 24 Jahren im Bereich Wohlers Eichen in dem Fahrzeug gestellt und vorläufig festgenommen werden. Beim mutmaßlichen Fahrer ergaben sich zudem Anhaltspunkte für den Konsum von Marihuana, weswegen nun nicht nur wegen Körperverletzung ermittelt werde.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 3. Februar 2025
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