Bremer Polizei warnt An diesem Ort herrscht Lebensgefahr an Silvester
Jedes Jahr aufs Neue warnt die Polizei in Bremen vor Gefahren im Zusammenhang mit Böllern. Einen Ort sollten Feiernde besonders meiden.
Die Polizei Bremen bereitet sich auf den Jahreswechsel vor und wird an Silvester verstärkt im gesamten Stadtgebiet präsent sein, um die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen und rechtlichen Vorgaben sicherzustellen. Das teilte Sprecher Nils Matthiesen am Freitag mit. Neben einem Böllerverbot an mehreren zentralen Orten wie dem Rathaus, dem Schnoorviertel, der Teerhofbrücke und der Schlachte ist auch das Mitführen von Feuerwerkskörpern an der Teerhofbrücke und der Schlachte untersagt.
Aufgrund von Bauarbeiten bleibt die Bürgermeister-Smidt-Brücke vollständig gesperrt. Die Polizei warnt eindringlich davor, die Brücke zu betreten, da Lebensgefahr besteht. "Zur Prävention und Verfolgung von Straftaten planen wir den Einsatz von Bodycams sowie eine gezielte Videoüberwachung", erklärte Polizeisprecher Matthiesen weiter. In den vergangenen Jahren kam es wiederholt zu Übergriffen auf Einsatzkräfte.
Kirchen, Kinderheime und Kliniken sind tabu
Feuerwerk darf grundsätzlich am 31. Dezember von 18 Uhr bis zum 1. Januar um 1 Uhr abgebrannt werden, außer in ausgewiesenen Verbotszonen wie in der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen, Kirchen sowie rund um den Flughafen Bremen. Verstöße können mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.
Zusätzlich warnt die Polizei vor selbstgebauten Feuerwerkskörpern aufgrund hoher Verletzungsgefahr und strafrechtlicher Konsequenzen. Der Umgang mit Schreckschuss- und Anscheinswaffen ist ebenfalls verboten. Die Polizei appelliert an alle Bürger, durch umsichtiges Verhalten zu einem sicheren Jahreswechsel beizutragen.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 27. Dezember 2024
- senatspressestelle.bremen.de: Böllerverbotszonen