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Gastro-Sterben in Bremen: Diese Lokale mussten 2024 für immer schließen


Gastro-Sterben
Diese Lokale sind 2024 aus Bremen verschwunden

Von t-online, stk

Aktualisiert am 29.12.2024 - 02:40 UhrLesedauer: 3 Min.
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Schnoorviertel in Bremen (Archivfoto): In den kleinen Gassen tummeln sich häufig viele Touristen – ein Restaurant werden sie dort nicht mehr finden. (Quelle: IMAGO/Volker Preusser/imago)
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2024 ist bald Geschichte und auch an zahlreiche Bars und Restaurants wird man sich nur noch erinnern können – denn sie haben für immer geschlossen.

Die Bremer Gastronomie-Szene hat in diesem Jahr einige namhafte Lokale verloren, doch auch Traditionsfirmen und eine berüchtigte Diskothek haben 2024 ihre Türen für immer schließen müssen. Eine Übersicht.

30 Jahre lang prägte das "Schröter’s Leib & Seele" die Gastro-Welt im Bremer Schnoorviertel. Doch im Oktober 2024 war plötzlich Schluss, die Betreiber hatten nach der Corona-Pandemie zusehends die Lust am Kochen verloren, sagten sie zu ihren Beweggründen. Warum es dennoch auch gute Nachrichten rund um das Restaurant gab, erfahren Sie hier.

"Nur" 15 Jahre in Bremen ansässig, doch nicht minder beliebt war der Standort der Restaurant-Kette Vapiano in der Knochenhauerstraße in der Bremer Altstadt. 2024 war jedoch Schluss, der Standort wurde geschlossen. Wieso das Lokal trotz solider Stammkundschaft dicht gemacht hat, erfahren Sie hier.

Bremen-Neustadt: Schnelles Ende und Doppel-Aus

Nur ein Jahr gab es das Lokal "Marigold" in der Neustadt, da musste das mexikanische Restaurant schon wieder schließen. Zu den Hauptgründen sagte der damalige Inhaber, es habe schlicht an Personal gefehlt – ein Problem, mit der die Bremer Gastro-Szene seit Langem kämpft. Mehr zum Aus des Restaurants, das bei Google sehr gute Bewertungen einheimste, lesen Sie hier.

Ebenfalls in der Neustadt starteten die Betreiber von "Fratelli Miccoli" ihre Restaurant-Karriere – und dort endete sie im Oktober auch. Die Inhaber, die Geschwister Laura und Florian Miccoli, teilten damals mit, unter anderem "wirtschaftliche Gründe" hätten zum Aus gleich zweier Lokale geführt. Warum sie der Doppel-Schließung jedoch auch etwas Gutes abgewinnen konnten, erfahren Sie hier.

Großer Name, miese Bewertungen: Henssler-Lokale schließen

Star-Koch Steffen Henssler versuchte es in Bremen mit gleich drei Lokalen – mit zwei Sushi-Restaurants und einem auf Fisch spezialisierten Lokal – und scheiterte. Ende 2023 waren zunächst die beiden Sushi-Restaurants "Happi by Henssler" an der Reihe, ehe im Frühjahr 2024 das "Ahoi" am Osterdeich seine Türen schließen musste. Kurz vor dem Aus schnitt das Restaurant bei einer Hygienekontrolle gar nicht gut ab. Mehr zu den unappetitlichen Funden und wie das Ende des Lokals begründet wurde, lesen Sie hier.

Finanzielle Gründe, aber auch eine Großbaustelle haben letztlich zur Schließung des "Tau" an der Bürgermeister-Smidt-Brücke geführt. So jedenfalls begründete es Mit-Betreiber Kai Baitis. Die Bar war unter anderem für den schön gelegenen Biergarten mit Blick auf die Weser bekannt. Anders als bei anderen Lokalen sei es aber nicht der Personalmangel gewesen, der zum Ende geführt hat, betonte Baitis. Mehr dazu lesen Sie hier.

Rund acht Jahre lang versorgte das "Kvartier" im Bremer Steintorviertel seine Gäste mit gehobener Hausmannskost – dann war Schluss. Zum Ende des Jahres gehen an der Lübecker Straße die Lichter aus. Warum, das ließen die Betreiber weitestgehend offen. Mehr zu dem rätselhaften Instagram-Post erfahren Sie hier.

Ekel-Disco und Silber-Tradition

Kein Lokal, dafür eine bekannte Bremer Diskothek, war das "Avenue". Zahlreiche Polizei- und Behördeneinsätze sorgten für regelmäßige Negativschlagzeilen – bis es dem Ordnungsamt reichte und der Club geschlossen wurde. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nach 214 Jahren endete 2024 auch eine Handwerkstradition in Bremen: Das Unternehmen Wilkens war über die Stadtgrenzen hinaus für ihre exquisiten Silberbestecke bekannt, die sogar in Nobelhotels wie dem "Vier Jahreszeiten" Anwendung fanden. Warum die Firma letztlich aufgeben musste, dazu erfahren Sie hier mehr.

Verwendete Quellen
  • Artikel von t-online
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