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Bremen: Restaurant "Kvartier" im Viertel schließt zum Ende des Jahres


Schließungswelle hält an
"Schweren Herzens": Weiteres Restaurant in Bremen macht dicht

Von t-online, MAS

06.11.2024 - 12:04 UhrLesedauer: 2 Min.
Blick ins Viertel in Bremen (Symbolbild): Ein weiteres Lokal in der Stadt schließt.Vergrößern des BildesBlick ins Viertel in Bremen (Symbolbild): Ein weiteres Lokal in der Stadt schließt. (Quelle: Bildagentur-online/Schoening)

Eine Schließungswelle in der Gastronomie rauscht durch Bremen. Nun hat ein weiteres Restaurant bekanntgegeben, den Betrieb zum Ende des Jahres einzustellen.

Für Gastro-Fans gab es in den vergangenen Tagen und Wochen vermehrt schlechte Nachrichten aus Bremen. Das Lokal Tau in der Weserburg hat bereits seit vergangenem Wochenende geschlossen. Auch das italienische Restaurant Fratelli Miccoli hat überraschend seine beiden Lokale in Bremen aufgegeben. Lesen Sie hier mehr dazu. Damit nicht genug: Das Traditionslokal "Schröter's" im Schnoor ist ebenfalls zu – und nun reiht sich das "Kvartier" im Viertel in die Schließungswelle ein.

Betrieb geht bis Ende des Jahres noch weiter

"Schweren Herzens müssen wir euch heute mitteilen, dass wir das 'Kvartier' zum 31.12.2024 schließen werden. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie schwer uns diese Entscheidung gefallen ist, deshalb belassen wir es erstmal bei dieser kurzen Mitteilung und bitten um euer Verständnis", heißt es in einem Instagram-Post. Weitere Infos wolle man zeitnah bekanntgeben.

Acht Jahre wurde das Lokal betrieben. Gäste finden dort vor allem deftige Hausmannskost wie Schnitzel, Gulasch und Labskaus. Bis zum 31. Dezember 2024 geht der Betrieb an sieben Tage in der Woche noch weiter. Das "Kvartier" befindet sich an der Lübecker Straße 37, mitten im Bremer Steintorviertel.

Das "Kvartier"-Catering werde auch nach der Schließung weiter angeboten, auch die Sportgaststätte "Corvus" beim ATS Buntentor bleibe erhalten, so die Betreiber. Die Kunden zeigen sich traurig: "Oh nein, wie schade. Wir waren immer so gern bei euch", heißt es beispielsweise in einem Instagram-Kommentar. "Sehr, sehr schade! Es war eine echte Bereicherung für die Gastro in Bremen", in einem weiteren.

Verwendete Quellen
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