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Niedersachsen im Herbst: Hann. Münden gilt als Geheimtipp für den Ausflug


Herbstausflug in Niedersachsen
Hann. Münden: Fachwerk-Perle zwischen verwunschenen Wäldern

Von t-online, stk

11.10.2024 - 07:33 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0300442147Vergrößern des BildesFachwerkhäuser in Hann. Münden (Archivfoto): Die Stadt liegt an drei Flüssen – Werra, Fulda und Weser. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Stefan Ziese/imago)

Man muss nicht weit fahren, um in eine andere Welt einzutauchen. Auch in der Nähe finden sich tolle Ausflugsziele. Niedersachsen hat einige davon zu bieten.

Wie im Märchen – so beschreiben Reiseführer, aber auch Besucher den kleinen Ort Hann. Münden im Süden Niedersachsens. Eingefasst durch die Flüsse Werra, Fulda und Weser präsentiert sich die Kleinstadt im Weserbergland nicht nur als Juwel alter Baukunst, sondern kann auch mit faszinierender Natur begeistern. Sowohl im Frühling und Sommer, aber auch im Herbst ist der Ort mit seinen rund 24.000 Einwohnern eine Reise wert.

Knapp 100.000 Touristen aus dem In- und Ausland besuchten die Stadt im Jahr 2023. Für eine Kleinstadt ist das ordentlich, bedeutet aber auch: Gäste, die einen Ort suchen, der Abgeschiedenheit und Ruhe vor den Besuchermassen verspricht, finden ihn hier.

Hann. Münden besticht durch Natur und Baukunst

Trotz seiner beschaulichen Größen hat Hann. Münden, bis 1990 nur Münden genannt, einiges zu bieten. Die Stadt selbst besticht unter anderem durch seine schmalen Gassen, eingerahmt durch Fachwerkgebäude, deren Erbauung zum Teil bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Unter anderem das Weserrenaissance-Rathaus im Stadtkern verzaubert Besucher mit seiner aufwendig gestalteten Fassade. Doch auch das Welfenschloss Hann. Münden, erbaut 1501, sollten sich Touristen nicht entgehen lassen.

Geht man entlang der Altstadtgassen, so erstreckt sich am Rande des Reinhardswaldes die Tillyschanze mit ihrem 25 Meter hohen Aussichtsturm. In etwa 30 Minuten sind Besucher vom Stadtkern am Bauwerk aus der Mitte des 19. Jahrhunderts angekommen und können den Ausblick auf die Flüsse Werra, Fulda und Weser genießen. Ebenso beheimatet die Tillyschanze ein Gasthaus – ideal für eine kurze Stärkung.

Uralte Bäume und Wanderpfade rund um die Stadt

Hann. Münden begeistert seine Besucher jedoch nicht nur mit ausgefallener Architektur, auch kulturell hat der Ort zahlreiche Anlaufstellen. Regelmäßig finden sogenannte Erlebnisführungen statt, auch die St. Blasius Kirche zeigt Wissenswertes über Stadt und Region.

Das Weserbergland, im Dreiländereck zwischen Niedersachsen, Hessen und Thüringen gelegen, ist bekannt für seine reizvolle Natur und insbesondere bei Wanderfans beliebt. Die Stadt ist dabei eingefasst von mehreren Wäldern, die einen Besuch zu jeder Jahreszeit wert sind.

Unter anderem der Urwald Sababurg, Hessens ältestes Schutzgebiet und Heimat zahlreicher uralter Bäume, erstreckt sich in der Nähe von Hann. Münden. Das Alter mehrerer Eichen wird auf bis zu 1.000 Jahre geschätzt. Vor allem im Herbst, wenn sich die Baumkrone in die verschiedensten Brauntöne färbt, ist das Areal beliebter Hotspot für Wander- und Naturfreunde.

Mit dem Auto brauchen Besucher von Bremen etwa zweieinhalb Stunden. Die Fahrt führt entweder über die A27 und A7 oder über A27, B3 und A7. Mit dem Zug sind es rund zwei Stunden. Von Hannover und Braunschweig aus ist der Weg noch einmal kürzer – knapp zwei Stunden sind es mit Auto, etwa eineinhalb mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Verwendete Quellen
  • hann.muenden-erlebnisregion.de: Erlebnisregion und Dreiflüßestadt Hann. Münden
  • naturpark-reinhardswald.de: Urwald Sababurg
  • reiseland-niedersachsen.de: Hann. Münden
  • Eigene Recherche
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