Ariane Müller meldete Protest an Solidarisierung mit Daniela Klette: Geno wirft Betriebsrätin raus
Der Klinikverbund Gesundheit Nord hat einem Bericht zufolge seine Betriebsrätin Ariane Müller rausgeworfen. Diese hatte sich mit Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette solidarisiert.
Drastische Konsequenzen für Ariane Müller: Der Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) aus Bremen hat sich endgültig von der Betriebsrätin getrennt. Das berichtet "buten un binnen". Schon zuvor war Müller bereits freigestellt worden. Hintergrund ist ihre Solidarisierung mit Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette.
Im März hatte sich Ariane Müller öffentlich mit Klette solidarisiert und einen Protest vor dem Frauengefängnis in Vechta angemeldet, in dem die Ex-RAF-Terroristin einsitzt. 35 Menschen nahmen an der Kundgebung teil, lesen Sie hier mehr dazu.
Details über Trennung unbekannt
Auf die Freistellung folgt nun die endgültige Trennung. Das bestätigte die Geno "buten un binnen". Über weitere Details wolle man aber nicht sprechen.
Klette werden zweifacher versuchter Mord, Sprengstoffanschläge und Raubüberfälle mit Schusswaffengebrauch zur Last gelegt. Sie gehörte wie ihre Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub, nach denen weiter gefahndet wird, der sogenannten dritten Generation der linksextremistischen RAF an. 1998 erklärte sich die RAF für aufgelöst.
- butenunbinnen.de: Solidarität mit RAF-Terroristin: Geno trennt sich von Betriebsrätin
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