Unternehmen schweigt Unfall auf Lürssen-Werft: Hat es die Superjacht "Alibaba" erwischt?
Der Unfall auf der Lürssen-Werft bleibt nebulös, das Unternehmen macht keine Angaben. Jetzt sickern jedoch Details durch: Offenbar wurde eine Superjacht schwer beschädigt.
Vergangene Woche hat sich ein Unfall auf der Lürssen-Werft in Bremen ereignet. Offenbar war ein Schiff gegen das Tor eines Trockendocks gekracht und hat dieses beschädigt. Lesen Sie hier mehr dazu. Doch was genau passiert ist und warum, das lässt die Lürssen-Werft unbeantwortet. Nun machen sich Gerüchte breit.
Wie mehrere Fachmedien berichten, soll es sich bei dem Unfallschiff um das Projekt "Alibaba" handeln – eine 142 Meter lange Luxusjacht, die 2024 ausgeliefert werden soll. Laut dem Portal "Täglicher Hafenbericht" hatte sich die "Alibaba" bei dem Unfall massiv zur Seite geneigt und eine Brücke vor dem Dock zerstört. Der Schaden an der Jacht soll immens sein.
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Zur Unfallursache hat sich die Lürssen-Werft nicht geäußert. Man könne dazu und zum Schaden keine Angaben machen, sagte ein Werft-Sprecher der "Kreiszeitung".
Die Aufräumarbeiten auf der Werft laufen seit dem Wochenende. Die Superjacht sei laut "Hansa-Online" nun am Mittwoch, und damit früher als geplant, mit Schlepperhilfe ausgedockt worden. Was jetzt mit ihr passiert, ist unklar.
Das Portal "Superyachtfan" schreibt, dass die Alibaba einen Wert von 450 Millionen US-Dollar haben soll und von einem unbekannten Milliardär in Auftrag gegeben worden sei. Dies ist allerdings nicht bestätigt.
- boatinternational.com: Project Alibaba
- kreiszeitung.de: Nach Yacht-Unfall bei Lürssen: Gerüchte um "Projekt Alibaba" – Werft hüllt sich in Schweigen
- hansa-online.de: Unfall-Yacht verlässt Baudock bei Lürssen
- superyachtfan.com: Alibaba