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Norderney | Weststrand: Unheimliches "Geisterschiff" an Badestrand gesichtet


Norderney staunt
Unheimliches "Geisterschiff" auf Urlaubsinsel gestrandet

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 07.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Das Boot am Strand von Norderney: Der Eigner will mit kaum jemandem sprechen.Vergrößern des Bildes
Das sogenannte Geisterschiff: "Echt gruselig", finden Inselbewohner. (Quelle: NRDNY)

Am Weststrand von Norderney ist ein Boot aufgelaufen, das aussieht, als käme es direkt aus den Tiefen des Meeres. Noch mysteriöser ist der Eigner.

Braun und fleckig liegt es da, es wirkt wie ein Besuch aus der Unterwelt. Die Inselbewohner pilgern zum Strand, sie sprechen vom "Geisterschiff" und reißen Witze, die von Captain Jack Sparrow und den Geisterpiraten aus dem "Fluch der Karibik" inspiriert sind.

Dies aber mit Augenzwinkern: Denn das Boot, das seit Montag im Badebereich des Weststrandes auf der ostfriesischen Insel Norderney liegt, sieht zwar wirklich schauerlich aus, dahinter steckt aber wohl weniger eine Gespenstergeschichte als vielmehr ein Fall fürs Ordnungsamt.

Motorschaden, kein Anker, manövrierunfähig

"Gestern Morgen war das Boot noch auf der Nordsee unterwegs", klärt Polizeisprecherin Wiebke Baden am Dienstag auf. "Am Vormittag ist es dann am Strand aufgelaufen."

Der Eigner sei an Bord und unverletzt. Offenbar sei das Boot kaum mehr zu manövrieren gewesen. Die Rede ist von einem Motorschaden. Außerdem sei kein Anker vorhanden, sagte sie t-online. Ob der Skipper sein desolates Flachbodenboot mit letzter Anstrengung und also absichtlich an Land setzte oder gegen seinen Willen strandete, sei noch unklar.

Der Skipper "möchte nur seine Ruhe haben"

Wie das "Norderney Nordsee-Magazin" berichtete, ist das Boot selbst gebaut und in der Region nicht unbekannt. Es lag demnach auch schon mal im Norderneyer Hafen. Augenzeugen zufolge soll es vergangene Woche ohne Licht auf dem Weg nach Juist gesichtet worden sein.

Laut mehreren Berichten von Menschen vor Ort will der Skipper mit niemandem reden. Auch von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) angebotene Hilfe habe er ausgeschlagen, hieß es. Eine Facebook-Userin weiß allerdings zu berichten, dass ihre Mutter mit dem Skipper ins Gespräch gekommen sei: "Er möchte nur seine Ruhe haben. Und der Segelverein soll ihm wohl helfen, da wieder weg zu kommen."

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einer Sprecherin der Polizei
  • magazin.norderney-zs.de: "Geisterschiff am Weststrand"
  • Beiträge auf Facebook
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