Wetter für den Norden: Es wird ungemütlich – Vorsicht vor Glätte

Aussichten für den Norden

Jetzt kommen Sturm, Dauerregen – und sogar Schnee?

Da ist alles dabei: In den kommenden Tagen zeigt sich das Wetter von seiner unbeständigen Seite. Kehrt nun der Winter zurück?

Wechselhaft – so lässt sich das Wetter in den kommenden für den Norden kurz umschreiben. Zwischen Sturmböen, Dauerregen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ist laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) alles dabei. Insbesondere am Wochenende soll es besonders unangenehm werden.

In der Nacht zu Donnerstag liegen die Temperaturen zwischen 6 und 10 Grad und von Südwesten her zieht neuer Regen auf, so die Modelle des DWD. Auch am Tag bleibe es bei ähnlichen Temperaturen. Während auf dem Festland mäßiger Wind zu erwarten sei, müssten Bewohner und Urlauber der Ostfriesischen Inseln "vermehrt mit stürmischen Böen und einzelnen Sturmböen" rechnen.

Dauerregen am Wochenende

Auch am Freitag bleibt es ungemütlich, teilen die Meteorologen mit. Die Tageswerte pendeln zwischen 6 und 11 Grad, dazu gebe es "vielerorts stürmische Böen, in exponierten Abschnitten" seien auch schwere Sturmböen möglich. Aus diesem Grund haben alle Fährbetriebe zu den Ostfriesischen Insel ihre Fahrten bis auf Weiteres eingestellt, nichts geht mehr auf dem Wasserweg. Mehr dazu lesen Sie hier.

Insbesondere in der Nacht zu Samstag könnte es dann glatt werden auf den Straßen im Norden. Dem DWD zufolge sinken die Werte auf bis zu 2 Grad, dazu geselle sich "zeitweise kräftiger Regen". An der See herrsche weiter Unwettergefahr durch orkanartige Böen. Zuvor angekündigten Schnee werde es, Stand jetzt, nicht geben, so der DWD.

Dafür werden den Berechnungen zufolge große Niederschlagsmengen vom Himmel fallen. Wie das Portal wetter.net berichtet, werden im Nordwesten am Wochenende mehr als 50 Liter Regen erwartet. Auch am Sonntag werde es ungemütlich bleiben, jedoch steigen die Temperaturen auf bis zu 16 Grad.