Leblos geborgen Kajakfahrer gerät in Strömungen und kentert – tot
Ein Ausflug endet in einer Tragödie: Im Bereich eines Wehrs verliert ein Kajakfahrer die Kontrolle über sein Boot und stirbt.
Ein Kajakfahrer ist bei einem tragischen Unfall in Fischerhude (Landkreis Verden) ums Leben gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich das Unglück am Mittwoch, als der Mann zusammen mit zwei weiteren Kajakfahrern auf der Wümme unterwegs war. In der Nähe einer Staustufe gerieten alle drei Paddler aufgrund von starken Strömungen und Verwirbelungen in Schwierigkeiten und kenterten. Laut "butenunbinnen.de" soll das Opfer 33 Jahre alt gewesen sein.
Während es zwei Kajakfahrern gelang, unverletzt wieder aufzutauchen, wurde der dritte Paddler von den Wassermassen erfasst und mitgerissen. Seine beiden Begleiter im Alter von 34 und 41 Jahren wurden laut Polizei leicht verletzt, berichtet "butenunbinnen.de".
Verschwinden löst Großeinsatz mit Hubschrauber aus
Trotz des Einsatzes von Rettungskräften konnte der Mann nur noch leblos aus der Wümme geborgen werden. Zuvor sei er mit Tauchern, einem Hubschrauber und Wärmebildkameras gesucht wurden. "Mehrere Kilometer der Wümme wurden hier zu Fuß abgegangen", zitiert "butenunbinnen.de" einen Sprecher der Feuerwehr.
Die Wümme ist ein Fluss in Norddeutschland, der durch die Bundesländer Niedersachsen und Bremen verläuft. Mit einer Länge von etwa 118 km entspringt sie in der Lüneburger Heide und mündet bei Bremen in die Weser. Der Ort Fischerhude liegt wenige Kilometer östlich vor der Bremer Stadtgrenze.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Nachrichtenagentur dpa
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- butenundbinnen.de: "Tödlicher Kajak-Unfall: 33-Jähriger kentert in Wümme bei Fischerhude"