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Massencrash auf A29: Autos kollidieren nach Hagelschauer – fünf Verletzte


Unfall auf A29
Autos kollidieren nach Hagelschauer – mehrere Verletzte

Von dpa
Aktualisiert am 15.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Auto fährt auf der Autobahn bei regennasser Fahrbahn (Symbolbild):Vergrößern des Bildes
Ein Auto fährt auf der Autobahn bei regennasser Fahrbahn (Symbolbild): Der Hagel sorgte für plötzliche Glätte. (Quelle: LausitzNews.de/imago images)
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Massenkarambolage auf der A29: Durch plötzlich einsetzende Glätte sind mehrere Fahrzeuge zusammengestoßen. Fünf Menschen wurden teils schwer verletzt.

Bei einem Unfall nach einem Hagelschauer auf der Autobahn 29 im Landkreis Oldenburg sind fünf Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Der Hagel habe extreme Straßenglätte auf der Fahrbahn zwischen Wardenburg und Großenkneten verursacht und vermutlich den Unfall ausgelöst, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften sei am Unfallort eingesetzt worden, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Mehrere Autos waren kollidiert.

A29: Drei Autos blockieren Fahrbahn – Vollsperrung

Beim Eintreffen der Beamten blockierten drei stark beschädigte Autos die gesamte Richtungsfahrbahn. Ein weiteres Auto stand auf dem Standstreifen. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass ein 31-Jähriger aus dem Landkreis Aurich mit seinem Wagen auf der Überholspur ins Schleudern geraten war.

Das Auto stieß mit dem Wagen eines 63-Jährigen aus dem Kreis Coesfeld zusammen und blieb schließlich auf der Überholspur stehen. Zwei weitere Autos eines 44-Jährigen aus dem Landkreis Ammerland sowie eines 32-Jährigen aus dem Kreis Coesfeld kollidierten dann mit dem liegengebliebenen Wagen.

Insgesamt fünf Menschen wurden verletzt, der 31-Jährige und der 44-Jährige erlitten schwere Verletzungen. Der 63-Jährige und zwei weitere Menschen in seinem Wagen wurden leicht verletzt. Alle Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser. Die Autobahn in Richtung Osnabrück wurde zwischenzeitlich komplett gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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