Jetzt wird es ernst Letzte Schweißnaht an Pipeline für LNG-Terminal wird gesetzt

Nun ist es endlich soweit: Ein letzter finaler Handgriff am LNG-Terminal in Wilhelmshaven folgt noch, dann wird die Anlage mit dem Netz verbunden.
Mit einer letzten Schweißnaht soll die neue Pipeline für das schwimmende Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven an das Gas-Fernleitungsnetz angebunden werden. Zu dem Termin am heutigen Nachmittag (13.30 Uhr) bei Friedeburg im ostfriesischen Landkreis Wittmund werden unter anderem Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und der technische Geschäftsführer des Gasnetzbetreibers Open Grid Europe (OGE), Thomas Hüwener, erwartet.
Die unterirdische, rund 26 Kilometer lange Leitung ist notwendig, um das am LNG-Terminal in Wilhelmshaven angelandete Gas in das deutsche Fernleitungsnetz weiter zu transportieren.
Die Bauarbeiten für die Pipeline hatten im August begonnen. Den zügigen Baustart machte das LNG-Beschleunigungsgesetz des Bundes möglich.
- Nachrichtenagentur dpa