Ausflugstipp ab Braunschweig Industriekultur erleben: mehr als 80 Ziele

Eisen, Salz und Kupferschiefer: Am "Tag der Industriekultur" gibt es alte Werkhallen und Zechen zu besichtigen. Mehr als 80 Einrichtungen laden ein – einige davon befinden sich im Harz.
Rund 80 Standorte in Sachsen-Anhalt laden zum "Tag der Industriekultur" ein. Ehemalige Werkhallen, Zechen und Museen öffnen am Sonntag, 13. April, ihre Tore und erinnern an die reiche Industriegeschichte des Landes, wie das Netzwerk Industriekultur (NIK) Sachsen-Anhalt mitteilte.
Braunschweiger, die sich für die Industriekultur interessieren, können beispielsweise die Angebote im Harz besuchen: So ist etwa das Luftfahrtmuseum in Wernigerode dabei. Die Stadt erreichen Besucher aus der Löwenstadt nach rund einer Dreiviertelstunde Fahrt.
Ein weiteres Ziel könnte das Erlebnisbergwerk "Glasebach" Harzgerode sein oder auch das Erlebniszentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode. Hier gibt es etwa eine Seilfahrt in den Röhrigschacht, wo 800 Jahre lang Kupferschiefer abgebaut wurde. Für die Anreise benötigen Braunschweiger etwas länger: Nach Harzgerode sind es circa mit dem Auto circa 1 Stunde und 20 Minuten, nach Wettelrode sind es knapp zwei Stunden Fahrt.
Standorte in der Altmark, rund um Halle und in Magdeburg
Insgesamt gibt es zahlreiche Standorte, die am kommenden Sonntag dabei sind. Neben den Zielen im Harz gibt es Anlaufpunkte in der Altmark, rund um Halle oder auch in Magdeburg. Im Freilichtmuseum Ferropolis erhalten Besucher etwa Sonderführungen, im Salinemuseum in Halle ist eine Fotoausstellung zu sehen.
Auf der Webseite der Ferropolis Stiftung Industriekultur wird der "15. Tag der Industriekultur" in Sachsen-Anhalt für die Zeit vom 10. bis 13. April angekündigt. Eine reiche, äußerst vielfältige Industriegeschichte und -zukunft präge Sachsen-Anhalt, heißt es unter anderem auf der Homepage für den "Tag der Industriekultur".
- industriekultur-sachsen-anhalt.de
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche