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Braunschweig: SoVD-Demofahrt nach Hannover – nicht wegen Derby


Nicht wegen Derby
Warum am Freitag Braunschweiger in Hannover demonstrierten

Von t-online, tzo

08.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Mitglieder und Ehrenamtliche des Sozialverbands Deutschland in Braunschweig: Sie demonstrierten in Hannover.Vergrößern des Bildes
Mitglieder und Ehrenamtliche des Sozialverbands Deutschland in Braunschweig: Sie demonstrierten in Hannover. (Quelle: SoVD-Kreisverband Braunschweig)
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Am Freitag reisten einige Braunschweiger nach Hannover, um dort zu demonstrieren. Das war der Grund für die Demofahrt.

"Ungleichheit beenden und den gordischen Knoten zerschlagen" – so lautete das Motto einer Braunschweiger Demonstration am Freitag in Hannover. Rund 25 Mitglieder und Ehrenamtliche des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in der Löwenstadt machten sich mit Bus und Zug auf, um vor dem Sozialministerium und der niedersächsischen Landeshauptstadt zu protestieren.

Den Aktionstag "Equal Pay Day" nutzten die Protestierenden dazu, um auf die nach wie vor klaffende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern aufmerksam zu machen, wie der SoVD in einer Pressemitteilung erklärte.

Annette Krämer, SoVD-Verbandsratsmitglied für Frauen- und Familienpolitik, hält diese immer noch für viel zu groß. "Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist der Abstand zwar um drei Prozentpunkte gesunken, trotzdem verdienen Männer noch immer fast vier Euro mehr pro Stunde als Frauen", sagt sie.

Demo in Hannover: Austausch mit Politik

Zwar registriere auch sie die positive Entwicklung. Diese erachte sie "nach drei Jahren Stagnation" allerdings auch für zwingend notwendig. Man dürfe nun auf keinen Fall nachlassen und müsse auch vonseiten der Politik bei der gleichberechtigten Aufteilung der Bezahlung nachlegen.

Vor dem Sozialministerium am Hannah-Arendt-Platz 2 demonstrierten die Braunschweiger von 11 bis 12 Uhr und tauschten sich mit Politikern aus. Die klare Forderung: "ein höheres Tempo, damit Frauen endlich den gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit erhalten", so der SoVD, laut dem der Unterschied in Niedersachsen bei 15 Prozent liegt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Sozialverbands Braunschweig (Kreisverband Braunschweig) vom 7. März 2025
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