Polizei gibt Tipps So kommen Sie sicherer durch den Weihnachtsmarkt-Trubel
Der Weihnachtsmarkt in Braunschweig läuft seit wenigen Tagen. Und gerade in den Abendstunden ist er an vielen Tagen sehr gut besucht. Worauf Besucher besonders achten sollten, erklärt die Polizei.
Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt zählt zu den schönsten in ganz Deutschland. Erst kürzlich kürte das Magazin "Merian" den Weihnachtsmarkt in der Löwenstadt zum schönsten in Norddeutschland. Lesen Sie hier mehr dazu.
Seit Mittwoch hat er geöffnet. Bis zum 30. Dezember bleiben die Buden auf dem Burgplatz und vor dem Rathaus stehen. Und hier kann es voll werden – vor allem in den Abendstunden ist der Markt oftmals gut besucht. Das dichte Gedränge könnten Taschendiebe ausnutzen. Aus diesem Grund gibt die Braunschweiger Polizei Tipps, wie sich Besucher verhalten sollten.
Anna Ahrens aus der Pressestelle der Polizeiinspektion Braunschweig zählt auf: "Nur das Nötigste mitnehmen, Innentaschen zum Beispiel von Jacken nutzen und Wertgegenstände körpernah tragen." Darüber hinaus sollte man die Reißverschlüsse schließen, rät die Polizei. Taschendiebe würden meist in Teams von mehreren Tätern arbeitsteilig vorgehen und im Gedränge zuschlagen, so die Sprecherin.
Taschendiebstähle in der Weihnachtszeit: Polizei nennt Zahlen
Im vergangenen Jahr habe es in der Zeit des Braunschweiger Weihnachtsmarktes von Ende November bis Ende Dezember im Bereich der Innenstadt 22 Taschendiebstähle gegeben. Auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt selbst waren es laut Polizei fünf Diebstähle, die gemeldet wurden.
Das Präventionsteam der Polizei verteilte bereits kurz nach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes Präventionsmaterial. Ebenso gab es bereits eine Plakataktion.
Taschendiebstähle – nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt selbst
Taschendiebstähle sind aber nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt selbst ein Thema, betont die Polizeisprecherin. So sollten die Menschen auch im Einkaufstrubel der Kaufhäuser oder an Bus- und Bahnhaltestelle aufmerksam sein – "beispielsweise auf dem Nachhauseweg von der Weihnachtsfeier", erklärt Anna Ahrens.
- Schriftliche Anfrage bei der Polizei Braunschweig