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Stephan Fürstner: Ex-Eintracht-Kapitän wird Sportdirektor in Fürth


Sportdirektor bei Zweitligist
"Voller Tatendrang": Neuer Job für Ex-Eintracht-Kapitän

Von t-online, tzo

13.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Stephan Fürstner: Der ehemalige Eintracht-Kapitän hat einen neuen Job. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/imago)

Stephan Fürstner hat einen neuen Job. Der ehemalige Kapitän von Eintracht Braunschweig heuert bei Zweitliga-Konkurrent Greuther Fürth an – und nimmt eine tragende Rolle ein.

Einst führte Stephan Fürstner Eintracht Braunschweig als Kapitän und "Leitlöwe" an. In insgesamt 42 Pflichtspielen schnürte er zwischen 2018 und 2020 die Schuhe für den BTSV und verließ den Verein nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach seinem anschließenden Intermezzo bei der zweiten Mannschaft von Mainz 05 beendete er schließlich seine aktive Profikarriere.

Nun hat der beim FC Bayern München ausgebildete ehemalige Führungsspieler der Eintracht einen neuen Job. Bei Zweitligist Greuther Fürth, bei dem er schon zu aktiven Spielerzeiten (2009 bis 2015) Station gemacht und bis zuletzt als Sportlicher Leiter fungiert hatte, arbeitet er künftig als Sportdirektor. Das gab das "Kleeblatt" bekannt.

Peter Köhr, Aufsichtsratsvorsitzender von Greuther Fürth, begründete die Entscheidung: "Stephan Fürstner hat uns davon überzeugt, dass er unsere sportliche Neuausrichtung maßgeblich vorantreiben und verantworten kann", so der Klubchef: "Wir setzen mit Stephan auf einen ehemaligen Spieler unseres Vereins, der sich nach seiner Karriere Schritt für Schritt auf diesen Moment vorbereitet hat und auch schon als Spieler eine besondere Führungsstärke in sich hatte."

Sportdirektor bei Greuther Fürth: Fürstner optimistisch

Fürstner selbst freut sich auf die Aufgabe und zeigt sich "voller Tatendrang", wie er erklärte. "Ich bin mir sicher, dass wir im Verein zusammenhalten, auch in dieser aktuell nicht leichten Situation." Man werde mit der auf vielen Schultern verteilten Verantwortung versuchen, das volle Potenzial zu entfalten.

Fürth hatte mit 13 Punkten aus 12 Spielen einen schwachen Saisonstart hingelegt. Ende Oktober mussten Trainer Alexander Zorniger und Sportchef Rachid Azzouzi nach einem 0:4 im Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg gehen. Interimistisch übernahm U23-Coach Leo Haas den Trainerposten. Auch dort hat der aktuelle Tabellen-13. nun eine Lösung gefunden. Jan Siewert übernimmt, Haas kehrt zurück in die U23.

Verwendete Quellen
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