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Braunschweig: Restaurant Monkey Rosé schließt – der Grund


Wirtschaftliche Gründe
"Schweren Herzens": Beliebtes Lokal schließt bald

Von t-online, kat

06.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Das Monkey Rosé schließt zum Ende des Jahres: Der Geschäftsführer nennt die Gründe.Vergrößern des Bildes
Das Monkey Rosé schließt zum Ende des Jahres: Der Geschäftsführer nennt die Gründe. (Quelle: Katharina Keller)

Das moderne Lokal am Altstadtmarkt schließt Ende des Jahres. Der Geschäftsführer gibt das Aus und die Gründe für diese Entscheidung bekannt.

Das Monkey Rosé schließt Ende des Jahres. Das verkündete Geschäftsführer Patrick Witte am Dienstagabend auf Instagram. In dem Video wirkt Restaurant-Betreiber sichtlich mitgenommen, er äußert sich zu den Gründen und gibt einen Rückblick.

2015 startete das Monkey Rosé am Altstadtmarkt mit dem Thema Weinbrasserie, erklärt er. Das Team sei angetreten, um die Themen Kulinarik und Wein in Braunschweig zu ergänzen und zu etablieren. Das sei gelungen, aber: "Mehr schlecht als recht, was die Wirtschaftlichkeit anbelangt", schränkt der Geschäftsführer ein. Es folgen mehrere Gründe, die er für das Scheitern anführt: Zum einen sei Corona eine große Belastung gewesen. "Die Pandemie, die alle extrem betroffen hat", sagt Witte.

Diese Gründe nennt der Geschäftsführer

Ein Umbau habe das Restaurant zusätzlich beeinträchtigt. Witte drückt es so aus: "Ein unfassbar blöd geplanter, langanhaltender Umbau zum Thema Brandschutz von der Stadt Braunschweig, der uns sehr viel Geld gekostet hat." Darüber hinaus nennt er die Inflation der vergangenen Jahre und die Erhöhung der Mehrwertsteuer beziehungsweise die Rückkehr von 7 auf 19 Prozent.

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"Wir haben es irgendwie hingekriegt, aber irgendwie macht wirtschaftlich keinen Sinn", erklärt der Geschäftsführer, der bei diesem Satz den Kopf leicht schüttelt. Deswegen würde das Team das Monkey Rosé zum Ende des Jahres schließen – "schweren Herzens", wie er sagt.

Für seine Mitarbeiter täte es ihm am meisten leid, betont Witte. "Aber irgendwann mussten wir diese Entscheidung treffen", teilt der Geschäftsführer mit. Weiter investieren? Oder hören wir auf? Diese Fragen stellte sich das Team. Nun sei die Entscheidung getroffen. Bis dahin werde es, so Witte, noch einige Specials geben. Mit einem Gala-Dinner würde das Team "das ganze Thema" am 31. Dezember beenden.

Verwendete Quellen
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