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"Die Höhle der Löwen": "Cupbrella" aus Braunschweig startet durch | DHDL


"Die Höhle der Löwen"
Braunschweiger Idee mit Clou – darum griff Ralf Dümmel zu

Von t-online, kat

01.11.2024 - 14:25 UhrLesedauer: 3 Min.
"Die Höhle der Löwen": Alexander Wolf war mit seiner Idee zu Gast in der bekannten Gründershow.Vergrößern des Bildes"Die Höhle der Löwen": Alexander Wolf war mit seiner Idee zu Gast in der bekannten Gründershow. (Quelle: RTL/Bernd Michael Maurer)

"Die Höhle der Löwen" hat Alexander Wolf aus Braunschweig neue Chancen eröffnet. Mit seinem "Cupbrella" plant er nun die nächsten Schritte.

Ein Regenschirm mit Getränkehalter. Das ist die Idee, die hinter "Cupbrella" steckt. Mit dieser Idee trat Alexander Wolf am 28. Oktober in der Vox-Gründershow "Die Höhle der Löwen" auf. Dabei versuchte der 34-Jährige, die Investoren um Carsten Maschmeyer mit viel Elan von seiner Innovation zu überzeugen: Mit dem Regenschirm in der einen und dem Kaffeebecher in der anderen Hand. Und was passiert, wenn jetzt das Handy klingelt, fragt Wolf in die Runde. Maschmeyer stellt fest: "Da fehlt einem die dritte Hand, genau."

So entstand die Idee des Braunschweigers

Eifrig machen sich die Investoren Notizen, stellen Fragen bezüglich der Produktion. Der Braunschweiger erzählt: "Noch stelle ich die speziellen Regenschirme in meinem Gartenhäuschen her, mithilfe eines 3D-Druckers." 2022 übrigens gründete Wolf sein Start-up.

Diese Fragen stellten die Investoren noch: Wie viel kostet die Produktion? Welchen Verkaufspreis soll der Regenschirm haben? Wolf erklärt, dass die Herstellung bei einer Stückzahl von 20.000 zwischen 4,50 und 6 Euro pro Schirm kosten würde. Die Schirme selbst will er für 19,99 Euro oder 29,99 Euro verkaufen. Schließlich machen die möglichen Investoren den Selbstversuch. Für seine Idee benötigt der Braunschweiger 60.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile.

"Die Höhle der Löwen": Schließlich gibt es ein "Ja"

"Dolle Idee", findet zunächst Maschmeyer, der später aber ablehnt. Ebenso wie andere: Potenzielle Geldgeber wie Nils Glagau haut die Idee "nicht so vom Hocker". Janna Ensthaler begründet ihre Absage damit, dass sie lieber in Projekte investiert, die sich etwa mit dem Klimawandel auseinandersetzen. Ein "Ja" gibt es schließlich von Ralf Dümmel. Der Unternehmer steigt ein – und es folgt eine herzliche Umarmung der künftigen Geschäftspartner.

Alles Weitere, heißt es in der Sendung, würden die neuen Geschäftspartner in Hamburg in den nächsten Wochen besprechen wollen. Weil es sich um eine Auszeichnung aus dem Frühjahr handelt, haben diese Gespräche natürlich längst stattgefunden. "Die Gespräche gab es relativ schnell danach", berichtet der Braunschweiger t-online nach der Ausstrahlung. Mit Erfolg offenbar. Denn als Geschäftspartner arbeiten die beiden nun ja schon eine ganze Weile zusammen – und feilten an der Idee.

"Vom Prototyp hin zu der Serienreife – das war schon sportlich", sagt er Hinblick auf die vergangenen Monate und den Verkaufsstart, der nach der Ausstrahlung erfolgte. Denn natürlich beginne jetzt das schlechte Wetter – und somit auch die Nachfrage nach Schirmen in der Winterzeit. Und überhaupt: Die Resonanz sei riesig gewesen nach der Ausstrahlung – noch immer nicht seien alle Nachrichten beantwortet.

Das Gartenhäuschen ist schon Geschichte

Das Gartenhäuschen ist übrigens schon Geschichte, die Produktion läuft nun über Hamburg. "Kontakt mit Ralf Dümmel und seinem Team habe ich alle zwei Tage", berichtet der 34-Jährige, der als Maschinenbauer einige Jahre in Stuttgart lebte und vor wenigen Jahren nach Braunschweig zurückkehrte. Getüftelt habe er schon immer gerne, sagt Wolf. "Das Ziel ist jetzt, das Produkt im Markt zu etablieren", erklärt der Braunschweiger. Neue Ideen, um den Regenschirm weiterzuentwickeln, habe er auf jeden Fall schon.

Die Idee übrigens sei ihm auf dem Sportplatz in Waggum gekommen: Der ehemalige Fußballer war verletzt, schaute aber bei einem Spiel zu. In der einen Hand der Regenschirm, in der anderen ein Bier. "Und dann klingelte das Handy", erinnert er sich im Gespräch mit t-online. Es folgte der Gedanke: "Wie cool wäre es, wenn du jetzt einen integrierten Getränkehalter im Regenschirm hättest."

Verwendete Quellen
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